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Verunfallter und Überfallopfer waren zusammen in Payerne im Ausgang

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Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände, dieletzten Donnerstagmorgen zum tödlichen Unfall auf der Autobahn A 1 führte: Das Polizeiauto, welches auf der Autobahn einen 22-jährigen Mann überfuhr, war im Einsatz und unterwegs nach Payerne. Dort hatte ein ebenfalls 22-Jähriger die Polizei alarmiert, weil er von einem Unbekannten mit einem Elektroschockgerät überfallen worden war.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg sowie des Kantons Waadt ergaben nun, dass die beiden Männer am Abend zusammen in Payerne im Ausgang waren. Laut Auskunft von Gallus Risse, Kommunikationsverantwortlicher der Kantonspolizei Freiburg, trennten sich die beiden Männer im Verlauf der Nacht. «Wir wissen, dass sie bis nach Mitternacht in Payerne zusammen unterwegs waren. Was danach geschah, ist im Moment noch nicht ganz klar», so Risse.

Der eine habe sich zu Fuss auf den Heimweg nach Estavayer gemacht und die Autobahn überquert. Um 1.45 Uhr alarmierte sein Kollege die Kantonspolizei Waadt wegen des Überfalls in Payerne. Eine Patrouille fuhr notfallmässig von Yverdon nach Payerne. Eine 27-jährige Polizistin überfuhr dabei um 2 Uhr den auf der Fahrbahn liegenden Mann, der zum Zeitpunkt des Unfalls 2,4 Promille Alkohol im Blut hatte. Die Polizei klärt nun noch die letzten Details der beiden Vorfälle ab.

Polizei sucht Zeugen

 Bei der Situation auf der Autobahn, die von der Freiburger Polizei untersucht wird, könne eine Dritteinwirkung aber ausgeschlossen werden, sagt Risse. Allerdings sucht die Polizei Zeugen, besonders Autofahrer, die kurz vor dem Unfall die Stelle in Bussy Richtung Bern passiert haben. «Dank Kamerabildern wissen wir, dass Autos zu dieser Zeit unterwegs waren.» Auch für die Zeit vor dem Unfall sucht die Polizei Personen, die mit den beiden Männern zusammen waren.

Die Umstände des Überfalls seien noch nicht ganz klar. «Ganz sicher ist, dass die beiden Opfer zum Zeitpunkt des Unfalls nicht zusammen waren», sagt Gallus Risse.

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