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Verurteilt, weil er seinen Rivalen töten lassen wollte

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 «Viel Blut» sollte die «Rächerin» auf der Klinge ihres Messers zurückbringen, als Beweis dafür, dass sie ihren Auftrag erfüllt hatte. Das verlangte der Auftraggeber, ein heute 70-jähriger Schweizer. Der krankhaft eifersüchtige Mann wollte seinen Rivalen umbringen lassen, den neuen Freund seiner Ex. Seine Ex-Freundin selber und eine ihrer Töchter, die er für das Scheitern der Beziehung verantwortlich machte, sollten verstümmelt werden.

Das Strafgericht des Saanebezirks hat den Mann am Dienstag wegen versuchter Anstiftung zu Mord und zu schwerer Körperverletzung zu sieben Jahren Haft verurteilt. Weil die Richter den Täter als Gefahr für die Gesellschaft betrachteten, ordneten sie zudem an, dass er verwahrt wird, nachdem er seine Haftstrafe abgesessen hat.

Kleinkriminelle angeheuert

Die Geschichte begann im April 2013: Nach einer anderthalbjährigen Beziehung gab ihm seine Freundin den Laufpass. Der eifersüchtige Mann heuerte darauf zwei Kleinkriminelle aus Marseille an. Doch die zwei fielen der Freiburger Polizei auf, als sie die Umgebung des Hauses des Opfers auskundschafteten. Die Polizei verhaftete die zwei als mutmassliche Einbrecher, liess sie nach dem Verhör aber wieder laufen.

Darauf versuchte der eifersüchtige Ex eine Bekannte seiner Komplizen zu überzeugen, die Tat zu verüben. Doch die Frau informierte umgehend die Ex-Freundin des Mannes.

Die zwei Kleinkriminellen sind spurlos verschwunden. Das Verfahren gegen die Frau, welche der Verurteilte für die grausige Tat gewinnen wollte, wurde eingestellt. Sie ist inzwischen nach Marseille zurückgekehrt. La Liberté/mos

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