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«Very British» bei Aebi-Kaderli

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«Very British» bei Aebi-Kaderli

Neue Ausstellung bringt englischen Frühling nach Düdingen

Wenn der Regen auf das Dach trommelt, Dudelsackklänge ertönen und ein englischer «Bobby» herumläuft, dann ist man entweder in England – oder in der neuen Ausstellung «Very British» von Aebi-Kaderli.

Von IMELDA RUFFIEUX

Pflanzenfreunde wissen, dass die Gärtnerei in England einen besonderen Stellenwert hat. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man so gepflegte Parks und schöne Gärten. «In Grossbritannien ist Gärtnern mehr als nur Hobby und Arbeit, es ist eine Leidenschaft und eine Lebenseinstellung», hielt Marc Aebi bei der Eröffnung der neuen Blumen- und Pflanzenschau gestern Abend fest. Kein Wunder also, dass die Briten eine Vormachtstellung innehaben, was das Angebot in Gartenzentren betrifft, wie der Düdinger Unternehmer neidlos zugeben musste.

«Die Schweizer haben noch nicht entdeckt, was für Möglichkeiten das Gärtnern birgt, so wie es in England gepflegt wird», erklärte Marc Aebi, der sich selbst als grosser Fan englischer Gärten bezeichnete. Der Brite liebe sein Hobby und investiere auch entsprechend in die Ausrüstung.

Englische Rosen, Springbrunnen
und gepflegter Rasen

Zarte englische Rosen mit Namen wie «Winchester Cathedral» oder «William Shakespeare», ein Angebot an seltenen britischen Samen, Kamelien, ein Peppermint-Beet, exotische Pflanzen aus den britischen Virgin Islands, Springbrunnen, Lauben und Statuen und vieles mehr bringen auf rund 2000 Quadratmetern eine frühlinghafte Note aus dem Land von Prinz Charles nach Düdingen.

Dazu gehören natürlich auch die Markenzeichen eines jeden englischen Gartens: akurate Bordüren, mit Kieselstein belegte Wege und ein gepflegter Rasen, auf dessen Echtheit Marc Aebi besonders stolz ist. Eine Auswahl von britischen Spezialitäten und Gartenartikeln ergänzen das Angebot.

Besuch von der britischen
Botschaft in Bern

Die neue Ausstellung wurde unter Dudelsackklängen in Anwesenheit von Roy Osborne, «Director of Trade Promotion» in der britischen Botschaft in Bern, eröffnet. Sein Auftritt mit einer kurzen Rede war gleichzeitig seine erste offizielle Verpflichtung als Botschaftsvertreter. Er gestand, dass auch er ein äusserst leidenschaftlicher Gartenfreund ist, der auf seinem 1,2 Hektaren grossen Landsitz in der Heimat gerne selbst Hand anlegt.

Roy Osborne erklärte, dass er wegen des milden Winters heuer bereits am 14. Januar die ersten blühenden Osterglocken in seinem Garten bewundern konnte. Er hoffe, auch in der Schweiz sein Hobby in kleinerem Rahmen pflegen zu können.

Grosses Wachstumspotenzial

Der Gartenbau sei einer der grössten Wirtschaftszweige in seinem Land, betonte Roy Osborne. In der Schweiz sei dieser Bereich noch im Entwicklungsstadium und enthalte viel Wachstumspotenzial. Er hoffe, dass mit dieser Ausstellung ein Beitrag zur Förderung der Gartenkultur in der Schweiz geleistet werden könne, hielt der britische Wirtschafts-Attaché fest.

Die Ausstellung dauert noch bis zum 5. März 2005. Für die Mitarbeiter, die in den letzten Tagen intensiv an der Sonderschau gearbeitet haben, wird der Unterhalt der Pflanzen eine besondere Herausforderung sein.

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