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Verzauberte Augenblicke erleben

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Verzauberte Augenblicke erleben

«Alphüttenzauber» – ein Wanderangebot von «Schwarzsee plus»

Das Tourismusbüro Jaun-Im Fang hat den ersten schönen Tag dieses Sommers gewählt, um das Wanderangebot «Alphüttenzauber» vorzustellen. In Jaun, dem höchsten Dorf des Kantons, trafen sich gestern der höchste Freiburger und der höchste Berner.

Von ANTON JUNGO

«Alphüttenzauber», eines der vier Angebote, die im Rahmen des Projekts «Schwarzsee plus» ausgearbeitet wurden, entspricht gleich in mehrfacher Hinsicht den Forderungen des Seco nach Regionen übergreifender Zusammenarbeit. Auf der viertägigen Wanderung in den Voralpen werden Sprach-, Konfessions-, Bezirks- und Kantonsgrenzen überschritten. Jean-Marie Buchs, Verantwortlicher des Tourismusbüros Jaun-Im Fang, arrangierte gestern in Jaun, dem höchsten Dorf im Kanton Freiburg, ein Gipfeltreffen des höchsten Berners und des höchsten Freiburgers für das laufende Jahr, Heinz Dätwyler und Ruedi Vonlanthen. Das Tourismusbüro Jaun ist Ansprechpartner für das Angebot «Alphüttenzauber».

Ruedi Vonlanthen, Grossratspräsident und Präsident des Tourismusverbandes Sense Oberland, erinnerte daran, dass das Seco beim Projekt «Regio plus» einen Brückenschlag über die Regionsgrenzen verlangt. Dieser Forderung werden alle bisherigen Angebote von «Schwarzsee plus» gerecht: die Wanderung «Vreneli ab em Guggisbärg» (Sensebezirk/Amt Schwarzenburg), «Urlandschaft Brecca» (Sense-/Greyerzbezirk) und «Alphüttenzauber» (Greyerzbezirk/Amt Obersimmental). «Im Mittelpunkt der Angebote steht der Gast, und den kümmern Grenzen nicht», meinte er.
Er habe sich für sein Präsidialjahr vorgenommen, die Zusammenarbeit innerhalb des Kantons zu fördern und Grenzen zu überwinden, betonte der bernische Grossratspräsident Heinz Dätwyler. «Alphüttenzauber» sei ein gutes Beispiel, um zu zeigen, dass Zusammenarbeit über Grenzen hinweg möglich sei, hielt er fest. «Manche Leute träumen vom Erfolg und andere sind wach und machen etwas», erklärte er und gratulierte den Projektträgern für ihre Initiative.

Von Charmey nach Wimmis

Ausgangspunkt für die viertägige Wanderung ist Charmey. Sie führt am ersten Tag über Im Fang hinauf zum Soldatenhaus am Fuss der Gastlosen (Übernachtung). Am zweiten Tag ist ein Besuch des Dorfes Jaun vorgesehen und der Aufstieg zur Alphütte Grosse Bäder (Übernachtung). Der dritte gilt dem Besuch des Simmentals, einer Bergfahrt aufs Stockhorn und einer Wanderung zur Oberstockalp (Übernachtung). Für den vierten Tag ist eine Wanderung auf dem Panoramaweg (mit Blick auf Thuner- und Brienzersee) nach Wimmis vorgesehen.

Für die Medienleute gab es gestern eine verkürzte Variante mit Besuch des Cantoramas in Jaun, einer Wanderung zum Soldatenhaus sowie einer Fahrt aufs Stockhorn von Erlenbach im Simmental aus.

Der Jauner Ammann Jean-Claude Schuwey wies bei der Vorstellung seiner Gemeinde auf die Bedeutung des Tourismus für das Jauntal hin. «Alle Jauner möchten sogar in Jaun sterben, weil wir einen so schönen Friedhof haben», meinte er mit Blick auf eine der Sehenswürdigkeiten im Bergdorf. Joseph Buchs, ein grosser Kenner des Jauntales, gab eine Einführung in die Geschichte der Alten Kirche von Jaun, das heutige Cantorama, und in die Geschichte des Soldatenhauses am Fusse der Gastlosenkette.

Die Idee für die Erstellung dieses Berghauses war während des Zweiten Weltkrieges entstanden, als das Regiment 7 in dieser Gegend das von General Guisan proklamierte Reduit sicherte. Das ehemalige «Regimentchalet» ist heute ein beliebtes Wander- und Verpflegungsziel. Der Wanderführer Bruno Clément servierte den Medienleuten mit Bergkräutern und
-blumen belegte Brötchen und eine Bergsuppe.

Information und Reservation für «Alphüttenzauber»: Tourismusbüro Jaun, 026 929 81 81; tourismus@jaun.ch oder www.jaun.ch

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