Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Verzögerung beim Projekt «Bergsicht II»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

AlterswilAn der Gemeindeversammlung von Alterswil haben die Bürgerinnen und Bürger über einen Kredit von 115000 Franken für das neue Quartier Bergsicht II befunden. Mit dem Geld sollen die Trinkwasserleitungen inklusive Brandschutz finanziert werden. Gemäss Ammann Peter Gross steht die öffentliche Auflage des Projekts vor dem Abschluss. Allerdings haben vier Anwohner kurz vor Ende der Frist Einsprache gegen die Erschliessung erhoben, weil sie mit der Distanz zu den Parzellen nicht einverstanden sind. Mitte April soll eine Einigungsverhandlung stattfinden. Der Ammann ist zuversichtlich, da der Kanton das Projekt in der Vorprüfung durchwegs positiv begutachtet hatte. Doch führt diese neue Entwicklung zu einer zeitlichen Verzögerung. Das Land in Bergsicht II ist ebenso begehrt wie jenes im Quartier Bergsicht I: Bereits sind 21 der 22 Parzellen versprochen.

Ausgeglichene Rechnung

Im Weiteren haben die 44 anwesenden Bürgerinnen und Bürger – 2,85 Prozent der Stimmberechtigten – die Rechnung 2011 genehmigt. Sie schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von rund 5,49 Millionen Franken ausgeglichen.

«Cash bezahlt»

Alterswil hat 2011 netto rund eine Million Franken investiert «und cash bezahlt», wie der für die Finanzen verantwortliche Gemeinderat Patrick Leiggener ausführte. Grösster Posten im Finanzplan 2012 bis 2014 ist der Anteil am Aus- und Umbau der OS Plaffeien. «Die Selbstfinanzierungsmarge wird immer kleiner, da immer mehr gebundene Ausgaben dazukommen und die Einnahmen nicht im gleichen Mass zunehmen», sagte er.

Realistischer Finanzplan

Hanspeter Bellorini, Präsident der Finanzkommission, beurteilte den Finanzplan als «gut durchdacht und realistisch». Die Prognosen über die Steuereinnahmen des Kantons beurteilt er als zu optimistisch.

Viel Wasser verloren

Zum Schluss teilte Peter Gross mit, dass der Kanton den Kreisel bei der Kreuzung «Chrüz» im Herbst realisieren will. Der Ammann informierte auch, dass die Gemeinde wegen des harten Winters überdurchschnittlich viele Wasserleitungsbrüche verzeichnet hat. Oft sei viel Wasser verloren gegangen, bis das Leck lokalisiert werden konnte.

Meistgelesen

Mehr zum Thema