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Verzögerung für Rückhaltebecken in Ulmiz

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Ulmiz «Wir haben Studie um Studie um Studie in Auftrag gegeben», klagte Ammann Beat Aeberhard an der Ulmizer Gemeindeversammlung vom Donnerstag. Die Vorstellungen zum Hochwasserschutz an der Bibera sind zwar klar, doch konnte man den Experten vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) die Auswirkungen des Projekts noch nicht genügend aufzeigen. Weil Ulmiz in der Vergangenheit oft stark von Hochwassern betroffen war, verlangt das Bafu eine genaue Darlegung des Schadenpotenzials. Dabei sollen die Auswirkungen auf die Gebiete bis zur Einmündung in die Broye aufgezeigt werden. Die Bürger von Ulmiz haben nun einen weiteren Kredit in der Höhe von 16 000 Franken zu einer ergänzenden Studie für das Dammprojekt genehmigt.

Bei den Gemeindefinanzen sieht es laut Finanzplanung bis 2014 besser aus als noch vor einem Jahr prognostiziert. In der Vergangenheit seien in den Budgets die Steuereinnahmen nicht sehr zuverlässig erfasst gewesen. Man rechne aber nun jährlich mit höheren Steuereinnahmen, so dass in den kommenden Jahren die Einnahmen die Ausgaben weiterhin übersteigen. Die geplanten Investitionen könnten mittelfristig ausgeglichen werden. Wie stark die Gemeinde Ulmiz beim neuen Finanzausgleich mehr belastet wird, sei noch offen.

Für die Zukunft rechnet der Gemeinderat mit wiederkehrenden Investitionen für den Trinkwasserverbund und das Spital. Die Sanierung der Dorfstrasse ist Vorderhand nicht vorgesehen, obwohl verschiedene Bürger darauf aufmerksam machten, dass sich der Gemeinderat aufgrund des schlechten Belages der Strasse bald annehmen müsse. uh

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