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Vevey konterte den FCF geschickt aus

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Vevey konterte den FCF geschickt aus

Fussball 1. Liga: Zweite Heimniederlage in Folge für Freiburg

Nach einer imposanten Serie ohne Niederlage kassierte der FC Freiburg nun bereits die zweite Heimpleite in Folge. Dies ausgerechnet gegen das letztklassierte Vevey. Der Gastklub ging vor der Pause in Führung, baute diese danach aus und mit dem dritten Treffer war das schwache Spiel entschieden.

Von EMANUEL DULA

Vor zwei Wochen, nach dem Sieg in Lausanne, machte man sich beim FCF noch Hoffnungen auf einen Aufstiegsrundenplatz. Dieser ist nach der zweiten Niederlage in Folge in weite Ferne gerückt. Irgendwie ist auf einmal der Wurm drin, es passt im Zusammenspiel nicht mehr viel zusammen. Zudem war der Abschluss zumindest in diesem Frühling alles andere als gut.

Corminboeuf und Tholot

Nach dem Spiel gegen Servette U21 stellte Trainer Perret sein Team ein wenig um, auch weil Fragnière verletzt ist; er fehlte im Offensivbereich merklich. Da sich die beiden Teams jedoch spielerisch in etwa die Waage hielten, mussten Details oder dann aber individuelle Stärken entscheiden. So war es denn auch, denn bei Vevey-Sports waren zwei bald Vierzigjährige die eigentlichen Matchwinner. Einerseits Ex-Nati-Torwart Joël Corminboeuf, der nichts anbrennen liess und die wenigen Chancen der Freiburger zunichte machte. Andrerseits Spielertrainer Didier Tholot, der bei seinen beiden entscheidenden Toren seine noch vorhandene Klasse aufblitzen liess. Mit diesem Sieg hat sich Vevey drei wichtige Punkte im Abstiegskampf geholt, wie auch Didier Tholot nach der Partie bekräftigte: «Für uns ist dies ein ganz wichtiger Erfolg, der aber nicht zufällig zustande kam. Wir sind diese Woche über die Bücher gegangen und mussten in der Einstellung etwas ändern. Wir haben defensiv begonnen und die Freiburger dann klassisch ausgekontert!»

Verpasster Führungstreffer
und Ausschluss

Vielleicht wäre die Partie anders verlaufen, hätte der FCF seine Doppel-chance nach nur drei Minuten genutzt. Bytyqi zog alleine aufs Tor, Routinier Corminboeuf stoppte jedoch den Stürmer, im Nachsetzen rettete Hochuli gegen Meyer vor dem verlassenen Tor! Nach zwanzig Minuten lief bei Freiburg nicht mehr viel und Vevey kam immer besser ins Spiel. Nach vergebenen Chancen klappte es im dritten Anlauf, als Piccand nur noch einzuschieben brauchte. Eine heikle Szene dann fünf Minuten vor der Pause: Henry zog durch und wurde von Murith gefoult; der Freiburger sah Rot und musste unter die Dusche. Gerecht oder ungerecht war die Frage: Ein Notbremsefoul hatte Murith begangen, er war jedoch nicht letzter Mann, daneben stand noch Raemy.

Tholot mit Doppelschlag

Jedenfalls musste Freiburg nach der Pause mit einem Spieler weniger dem Rückstand nachrennen. Doch die Partie war bald entschieden und somit auch jegliche Spannung gewichen. Dies weil Tholot innert zwanzig Minuten zweimal seine alte Klasse aufblitzen liess und dem jungen Chassot keine Abwehrchance zugestand. Erst danach kam der FCF nochmals etwas auf und auch zu einigen guten Möglichkeiten; eine davon verwertete Zaugg mit einem sehenswerten Flachschuss zum Ehrentreffer. Zu mehr reichte es jedoch nicht. Captain Dupasquier brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: «Wir haben gut begonnen und geglaubt, es ginge ganz einfach, doch wer den Gegner nicht respektiert, wird gleich bestraft.»
Freiburg – Vevey 1:3 (0:1)

St. Leonhard. – 250 Zuschauer. – SR: Olivier Binggeli.
Freiburg: Chassot; Murith; Sekic, Raemy; Tinguely (46. Brülhart), Zaugg, Da Silva (59. Yuksel), Jungo (46. Rauber), Meyer; Dupasquier, Bytyqi.
Vevey: Corminboeuf; Raczinski; Hochuli, Paul; Ramuz, Zanella (71. Dousse), Hafid, Boucly, Henry; Tholot (80. Arnal), Piccand (66. Guggliuzzo).
Tore: 32. Piccand 0:1, 54. Tholot 0:2, 73. Tholot 0:3, 82. Zaugg 1:3.
Bemerkungen: Freiburg ohne Fragnière (verletzt), Vevey ohne die verletzten Di Bernardo, Aebi und Chanchaleune. Verwarnungen: 60. Paul, 69. Zanella. Platzverweis: 40. Murith (Notbremse).

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