Taschentücher, Einweggrills, Essensreste und Bierdosen: Nach einem gemütlichen Tag am Wasser hinterlassen viele Menschen Spuren in der Natur. Littering – das achtlose Wegwerfen von Abfällen in der Natur – betrifft den Kanton Freiburg gleichermassen wie den Rest der Schweiz und führt landesweit zu Reinigungskosten von rund 200 Millionen Franken. Die Freiburger Gemeinden setzen auf Präventionskampagnen und zusätzliche Mülleimer, um die Abfallproblematik in den Griff zu bekommen. Seit diesem Jahr werden Abfallsünder zudem mit Bussen belegt. Seit der Gesetzesänderung können die Kantonspolizei Freiburg und das dazu befähigte Gemeindepersonal Bussgelder von mindestens 50 Franken verhängen. Aber auch wenn dieses Mittel nun zur Verfügung stehe, gehe es in erster Linie um Prävention, sagt Bernard Vonlanthen von der Kantonspolizei Freiburg. Bislang seien zwölf Ordnungsbussen ausgesprochen worden – für kleinen, isolierten Abfall in der Natur.
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