Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Viel Glück – aber kein Schwein

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Viel Glück – aber kein Schwein

Marilyn Manson und «The Cure» am Rock Oz’Arènes Avenches

Die New-Wave-Ikonen «The Cure» und Schock-Rocker Marilyn Manson sind die Hauptattraktionen am Festival Rock Oz’Arènes in Avenches. Doch auch Reggaefans sollten Mitte August im Amphitheater auf ihre Kosten kommen.

Von PATRICK HIRSCHI

Das Motto des diesjährigen Festivals heisst «Glück». Die Plakate sehen aus wie Lotterielose, und während des Festivals werden Schokokäfer verteilt.

Ein erster Test mit dem Wetterglück ist gut angelaufen. Zur Pressekonferenz am Mittwoch im Partyboot auf dem Murtensee strahlte die Sonne um die Wette mit dem Veranstalterteam. Angesichts des hochkarätigen Programms sind die Festivalmacher sichtbar stolz – oder eben glücklich.
«Wir wollten eigentlich noch ein echtes Schweinchen mit aufs Schiff nehmen», erklärte Festivaldirektorin Charlotte Carrel den Medienvertretern. Doch der lebende Glücksbringer habe sich kurzerhand geweigert.

Die ersten zwei der vier Festivaltage stehen ganz im Zeichen der düsteren Gothic-Stimmung. Am Mittwochabend tritt der amerikanische Vorzeige-Provokateur Marilyn Manson auf. In Europa wird sein pseudo-satanistisches Auftreten, gewürzt mit Sado-Maso-Anspielungen, als Effekttheater am Rande der Geschmacksgrenze angesehen. Die prüden Puristen in seinem Heimatland hingegen stösst Manson damit regelmässig vor den Kopf.

Düster-romantisch geht es am Donnerstag mit «The Cure» weiter. Die britische New-Wave-Legende um Robert Smith ist seit 1977 aktiv und hat insbesondere in der Romandie sehr viele Fans. Wohlig-schaurige Ambiance ist vorprogrammiert.

Party-Stimmung am Donnerstag
und Jamaika-Feeling am Freitag

Wer mehr auf Party-Stimmung steht, muss am Donnerstag schon etwas früher in die Arena. Good Charlotte haben mit ihrem poppigen Punkrock vor kurzem die Singlecharts geknackt.

Den Freitag sollten sich all jene im Kalender notieren, die gerne weite Hosen und Baseballmützen tragen und ihrem Tabak gelegentlich auch ein paar zusätzliche Substanzen beimischen. Zu Gast ist der jamaikanische Dancehall-Reggae-Star Sean Paul, und im Vorprogramm spielt die Asian Dub Foundation.

Der Samstag ist eher auf das französischsprachige Publikum ausgerichtet. Mit Gérald de Palmas konnten die Organisatoren einen der populärsten Musiker im Bereich «Chanson/Pop-Rock» engagieren.

Budget von 2,3 Millionen

Rock Oz’Arènes rechnet mit einem Gesamtbudget von 2,3 Millionen Franken. Allein für die Gagen sind in diesem Jahr 800 000 Franken vorgesehen.

Die VIP-Lounge wird neu ab 23 Uhr für alle Besucher geöffnet. Eine kleine Bühne soll in diesem Bereich für zusätzliche Animation sorgen.

Nez-Rouge wird erstmals vor Ort sein, allerdings nur am Freitag und Samstag.

55 Rappen pro Ticket gehen an ein Projekt des Hilfswerks «Terre des hommes» gegen Kinderarbeit in Burkina Faso.

Rock Oz’Arènes, Amphitheater Avenches, 17.-20. August 2005. www.rockozarenes.com

Meistgelesen

Mehr zum Thema