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Viele Bewerber für die Schloss-Taverne

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Die Schloss-Taverne in Greng wird wohl bald wieder offen sein. Das Restaurant gehört der Gemeinde, und diese sucht per Inserat einen Pächter. «Seit einer Woche erhalten wir jeden Tag Bewerbungen», informierte Gemeinderat Rico Martinelli am Montag an der Gemeindeversammlung. Die Gemeinde habe sogar einen Interessenten aus Südfrankreich. Der Mietvertrag mit den letzten Pächtern ist Ende März abgelaufen; seither ist die Schloss-Taverne zu. Dem Gemeinderat sei es wichtig, das Niveau des Restaurants mit seinen 35 Plätzen auf einem hohen Stand halten zu können, sagte Martinelli. «Die Schloss-Taverne ist kein Durchgangsrestaurant.»

Dass das Restaurant einige Zeit geschlossen sei und der Gemeinde dadurch Mieteinnahmen entgehen, habe der Gemeinderat einberechnet, so Martinelli. «Die verminderten Mieteinnahmen haben wir im Budget vorgesehen.»

Ersatzabgabe wird erhöht

Thema an der Gemeindeversammlung war auch die Feuerwehr. Wie es die meisten Gemeinden rund um Murten bereits getan haben, erhöht auch Greng die Ersatzabgabe für die Feuerwehr. Alle Einwohner von Greng, die nicht bei der Feuerwehr mitmachen, bezahlen künftig nicht mehr 100 Franken, sondern 300 Franken pro Jahr. Für Jugendliche in Ausbildung gibt es eine Ermässigung. «Mit diesem Betrag können wir die Kosten decken», sagte Bernhard Henzen vor den 27 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern, die dem neuen Reglement schliesslich auch zustimmten.

«In leichtem Sinkflug»

Die Rechnung 2013 schliesst die Gemeinde Greng bei einem Gesamtaufwand von rund 1,5 Millionen Franken mit einem Defizit von 67 000 Franken ab. Die Steuererträge befänden sich im Vergleich zu den Vorjahren «in einem leichten Sinkflug», sagte Ammann Peter Goetschi. Dies könne sich aber ändern, wenn Neuzuzüger in der Gemeinde Steuern bezahlten.

Greng hat im letzten Jahr knapp 200 000 Franken investiert. Die grössten Posten in der Investitionsrechnung 2013 sind der Kostenanteil am Um- und Ausbau des Spitals Merlach mit 66 000 Franken und Planungskosten für den Ersatz von Wasserleitungen in der Höhe von 60 000 Franken.

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