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Viele Investitionen und rote Zahlen im Budget

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BelfauxGanz knapp nur ist Belfaux der Steuererhöhung entkommen. Das Budget 2009 sieht bei einem Gesamtaufwand von knapp 9,4 Millionen Franken und einem Ertrag von 9 Millionen Franken einen Verlust von 369 000 Franken vor – das sind 4,4 Prozent des Ertrags. Sobald der Verlust fünf Prozent des Ertrags ausmacht, schreibt die Kantonsverfassung eine Steuererhöhung vor.

Sinkende Steuereinnahmen

Das Budget sieht höhere Ausgaben vor als in den Vorjahren. Auf die meisten Erhöhungen habe die Gemeinde keinen Einfluss, schreibt der Gemeinderat in seiner Botschaft an den Generalrat: Die Ausgaben, die durch den Kanton vorgegeben sind, steigen um 6,4 Prozent oder knapp 192 000 Franken an. Und die Ausgaben, die auf Gemeindeebene bindend sind, steigen um 8,1 Prozent oder 142 000 Franken an. Gleichzeitig sinken die Steuereinnahmen. Der Generalrat von Belfaux hat das Budget trotz des Defizits am Dienstagabend akzeptiert, wie Gemeindeschreiber Michel Sallin den FN sagte.

Auch zahlreiche Investitionen hat der Generalrat gutgeheissen. Ein knappe halbe Million Franken kostet die Sanierung der Trinkwasser-Pumpstation Remblain. Die Anlage wurde 1974 erstellt und muss dringend erneuert werden, damit die Qualität des Trinkwassers und die Sicherheit gewährleistet werden können. Die Gemeinde kauft für 75 000 Franken einen Bus: Die Kinder aus Cutterwil fahren künftig mit dem 25-plätzigen Minibus zur Schule, der auch für Ausflüge genutzt werden kann.

Sicherheit für Fussgänger

Die 27 anwesenden Generalräte haben zur Kenntnis genommen, dass die Strassenkommission zusammentragen wird, an welchen Orten die Sicherheit von Fussgängerinnen und Fussgängern gefährdet ist. Zusammen mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) wird die Kommission ein Sicherheitskonzept für Fussgänger ausarbeiten. njb

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