Gestern in den frühen Morgenstunden ist die Bolzenfasnacht in der Freiburger Unterstadt zu Ende gegangen. Neu waren in diesem Jahr nicht nur die Umzugsroute und der Vorstand der Fasnacht, sondern es gab auch Änderungen bei der Organisation. So war der Fasnachtsvorstand nur für den Umzug verantwortlich, um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte sich die Vereinigung der Gewerbetreibenden der Unterstadt. «Die Zusammenarbeit hat super geklappt», sagte Christophe Taille, Präsident der Gewerbetreibenden, auf Anfrage. Ob sich der Aufwand auch finanziell gelohnt hat, konnte er noch nicht sagen. «Das Wetter war katastrophal. Dennoch waren die Restaurants und das Zelt auf dem Klein-St.-Johann-Platz am Samstag- und Dienstagabend voll.» Er rechne deshalb damit, dass das Budget von rund 80 000 Franken ausgeglichen sein werde. Bewährt habe sich die Zugangskontrolle am Samstag- und Dienstagabend. Bei den Eingängen hätten die Sicherheitsleute den Besuchern rund eine Tonne Glasflaschen abgenommen. Dadurch und durch den Gebrauch von Mehrzweckgeschirr sei deutlich weniger Abfall entstanden. «So eine saubere Fasnacht hatten wir noch nie.» Für das nächste Jahr gelte es nun abzuklären, was beizubehalten sei und wo es Verbesserungspotenzial gebe. Einen Änderungswunsch hat Taille aber bereits: «Feierabend um 3 Uhr am Samstag ist einfach zu früh.» rb
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