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Viele neue Firmen für Gurwolf

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 Grünes Licht für die Industriezone «Fin du Mossard» in Gurwolf: Am Donnerstagabend sagte die Gemeindeversammlung Ja zu einem Kredit von 87 000 Franken für eine Erschliessungsstrasse. Die Industriezone am Rand von Gurwolf liege seit rund 20 Jahren brach, sagte der zuständige Gemeinderat Alfred Rentsch zu den 37 anwesenden Stimmbürgern.

Zukunft von Gurwolf

Für die Gemeinde ist die Ansiedlung von neuen Firmen auf dem 36 000 Quadratmeter grossen Gelände wichtig. Die finanzielle Lage von Gurwolf ist angespannt. Mit neuen Firmen hofft die Gemeinde auf mehr Steuereinnahmen. Zudem rechnet der Gemeinderat mit der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, verbunden mit der Hoffnung, dass einige der Firmeninhaber und der Angestellten sich auch privat in Gurwolf niederlassen.

«Im Fin du Mossard liegt die Zukunft von Gurwolf», sagte Rentsch. Die Versammlung schloss sich den Hoffnungen an und genehmigte den nötigen Kredit ohne Gegenstimme. Die Gesamtkosten der Erschliessung betragen rund 800 000 Franken. Da die Gemeinde selber rund 3300 Quadratmeter des Baulandes besitzt, muss sie rund 10 Prozent der Erschliessungskosten selber tragen. Dem gegenüber stehen aber Einnahmen von über 300 000 Franken durch Handänderungsabgaben und Grundstückgewinnsteuern.

 Belastung durch Deponie

Rentsch informierte die Versammlung auch, dass die Belastung durch die ehemalige Deponie der Gemeinde Murten auf und neben der Industriezone kein Hindernis für den Landverkauf an neue Firmen sei: «Das kantonale Amt für Umwelt hat uns grünes Licht gegeben.» Der Gemeinderat hat im Vorfeld befürchtet, dass die Belastung der Deponie, die bis Mitte der Sechzigerjahre in Betrieb war, eine zu hohe Belastung hätte sein können.

 Ja sagte die Gemeindeversammlung auch zum Bau von rund 30 Parkplätzen am Eingang der Industriezone. Der nötige Kredit von 125 000 Franken wurde ohne Gegenstimme genehmigt. Die Gemeinde will die Parkplätze an Gewerbebetriebe vermieten. tk

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