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Viele Projekte, noch zu wenig Helfer

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Seit nunmehr zwei Jahren setzt sich der Verein Jugend und Politik (JP) Sense dafür ein, Jugendliche im Sensebezirk mehr für die Politik zu sensibilisieren. An Projektideen mangelt es dem jungen Vorstand nicht, wie die Generalversammlung vom Dienstagabend in Wünnewil zeigte. Über den Stand von gleich mehreren Projekten wurde die Versammlung informiert.

 Mehr als 500 Schüler aus den neunten Klassen des Sensebezirks haben an den drei bisher durchgeführten «Jugendabstimmungen» teilgenommen. Das Projekt, das Jugendliche bereits in der Orientierungsschule mit dem Abstimmungsprozedere vertraut machen will, ist in seiner Form schweizweit einzigartig und hat deshalb in der Vergangenheit viel mediale Aufmerksamkeit erfahren. Aber auch bei den Direktbeteiligten seien die Probeabstimmungen gut angekommen, sagte Präsident André Perler: «Wir haben sowohl von Lehrpersonen, Eltern und Schülern als auch von den Behörden sehr positive Rückmeldungen erhalten.» Momentan bereite der Verein, der die Jugendabstimmungen in Zusammenarbeit mit den Gemeinden durchführt und auf die finanzielle Unterstützung des kantonalen Jugendamtes zählen kann, die vierte Abstimmung für Neuntklässler vor. Und das Ziel für die Zukunft ist klar: «Wir wollen mehrere Jahrgänge mit diesem Projekt in die Mündigkeit begleiten und beobachten, welchen Effekt es auf junge Erwachsene hat», erklärte Perler.

 Um seine Ziele zu erreichen, sei der Verein, der heute rund 70 Mitglieder zählt, aber auf mehr personelle Ressourcen angewiesen. «Wenn wir vorwärtskommen und die vielen guten Ideen umsetzen wollen, brauchen wir auch ausserhalb des Vorstandes noch mehr motivierte Helfer», meinte Nathalie Schürch. Ähnlich sah das Simon Bielmann, der das Nachtbusse-Projekt vom zurückgetretenen Lukas Gasser übernommen hat. Das Projekt, das einen Ausbau des bestehenden Nachtbusnetzes im Sensebezirk vorsieht, sei in der Vergangenheit ebenso wie das Projekt «Abstimmungspartys» zu kurz gekommen. Beide Projekte sollen nun wieder an die Hand genommen werden. So stünden bei den Nachtbussen Gespräche mit den Verantwortlichen von «Moonliner» an und für die Abstimmungspartys suche man derzeit nach einem OK. Carole Fasel und Daniel Hayoz (Freie Wähler, Düdingen) ergänzen zudem in Zukunft den Vereinsvorstand.

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