Herdenschutz
Viele Schafe sind keine Herde
PlaffeienTrotz Herdenschutzhunden wurden auf der Kaisereggalp vier Schafe gerissen. Die Tiere von 40 Bauern brauchen Zeit, bis sie eine Herde werden. Lara Studer, Hirtin auf der Kaisereggalp, sieht die Alpwirtschaft gefährdert.
Für Kurt Eichenberger vom WWF Schweiz ist ein Entgegenkommen von Wolfbefürwortern und Gegnern nötig. «Die Umsetzung der Herdenschutzmassnahmen ist nicht einfach.» Doch sei die Anzahl der gerissenen Schafe verhältnismässig klein. Investitionen in den Herdenschutz sind gefragt. mr/Bild keystone/a
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