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Viele Wechsel im Volleyball

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Viele Wechsel im Volleyball

1. Liga Frauen mit Düdingen, Freiburg II, Murten und Sense

Die 1.-Liga-Saison im Frauen-Volleyball beginnt am Wochenende. Düdingen, Freiburg II und Sense treten mit stark veränderten Teams an. Bei Murten ist das Gros der Equipe beisammen geblieben.

Mit vier namhaften Abgängen hatte sich Düdingen-Sense im Vorfeld der neuen Saison zu beschäftigen: die Stammspielerinnen und Leistungsträgerinnen Rebecca Vogelsanger, Corinne Meyer, Claudine Jungo und Claudia Egger sind weg. Nur gerade vier Spielerinnen vom Vorjahr sind übrig geblieben. Immerhin konnte die einheimische Carole Schneuwly, die vier Saisons lang beim Könizer NLA-Team Reservistin war, als wichtige Verstärkung engagiert werden. Junge Spielerinnen prägen nun die Düdinger Equipe. Trainer Raphael Grossrieder: «Wir haben im Clubvorstand diskutiert. Wir kamen zum Schluss, besser auf die jungen Talente zu setzen, als mittelmässige, ältere Spielerinnen zu holen.»

Drei Spielerinnen zwischen 15 und 17 Jahren stehen im Team. Das Durchschnittsalter beträgt 21,5 Jahre. Gerade die Jungen stellten in der Vorbereitung ein Problem dar, weil vier der jüngeren Garde auch in der 2. Liga spielen: Marianne Raemy, Dominique Fasel, Kristel Marbach und Jeannine Schmutz; sie fehlten wegen des doppelten Engagements oft im Training. Nichtsdestotrotz gewann Düdingen das eigene Turnier. «Die Jungen werden ins kalte Wasser geworfen. Aber es ist eine Chance für sie. Situieren kann ich das Team noch nicht, auch deswegen, weil wir die Spielanlage ändern mussten», erklärt Grossrieder.

Düdingen und Sense traten ja im Vorjahr als Partnerteams auf; dabei galt Düdingen als Leistungsteam mit dem Aufstieg als Perspektive. Sense wurde als Nachwuchsteam gesetzt. Die Partnerschaft besteht immer noch. Düdingen, das ja schon während der vergangenen Saison nach Querelen einen Aderlass erlitten hatte, kann sich aber nicht mehr als Eliteteam bezeichnen. bi

Freiburg mit Braikowa als Trainerin

Die Hälfte des Teams wechselte bei Freiburg II. Die langjährige Trainerin Anne Mugny trat ab. Jetzt ist die Bulgarin Antoanette Braikowa Trainerin; sie hatte im Vorjahr noch im NLB-Team gespielt und war früher in Bulgarien schon Trainerin. Anita Studer, Géraldine Monn und Delphine Conus bilden das Rückgrat des neunköpfigen Teams. Um diese drei erfahrenen Spielerinnen gruppiert sich eine junge Garde. Fünf Spielerinnen sind neu im Team. Freiburg klassierte sich im Vorjahr im Mittelfeld. Der Liga-Erhalt ist gemäss Teamchefin Isabelle Mirante das Ziel. bi

Murtens Trainer-Problem

Murtens Volleyballerinnen haben eine ungemütliche Vorbereitung hinter sich, denn nach dem Rücktritt von Trainerin Tanja Schneiter, die wieder selber in der 2. Liga spielt, konnte die Nachfolge lange nicht geregelt werden. Das Training leiteten die Spielerinnen abwechslungsweise selber. Dazu die 24-jährige Team-Verantwortliche Linda Baeriswyl: «Das funktionierte tipptopp.

Nun haben sich die Spielerinnen Sandra Balmer und Franca Piot bereit erklärt, das Team zu führen. Hinzu kommt Ex-NLB-Spieler Christoph Rüetschi, der zwar die Trainerverantwortung übernimmt, allerdings aus beruflichen Gründen an etlichen Spielen fehlen wird. Unter diesen Voraussetzungen ist für Murten der Liga-Erhalt das Ziel. Das dürfte den Murtnerinnen ohne weiteres gelingen, zumal das Gros der Equipe beisammengeblieben ist. Drei Abgängen steht ein Zuzug gegenüber. bi

Sense mit mehr Stabilität

Nach dem knappen Ligaerhalt des vergangenen Jahres startet Volley Sense am kommenden Sonntag erneut mit dem Ziel Ligaerhalt in die neue Saison. Zahlreiche Wechsel haben das Gesicht des Teams wesentlich verändert. Mit Claudia Egger von Düdingen (1. L.) kehrt eine routinierte Spielerin zu Sense zurück, ausserdem konnten mit Eszter Szabo (Sense, 2. L.) und Aude Perret (Düdingen 2. L.) zwei Spielerinnen aus den eigenen Reihen in das Fanionteam integriert werden. Komplettiert wird das Kader durch zwei Zuzüge aus Bösingen, Nicole Aellen in der Mitte und Astrid Leutwiler am Pass.

Ebenso viele Spielerinnen haben Sense verlassen: Sidonie Glannaz und Patricia Würms gingen zum Partnerverein Düdingen (1. L.), Sylvia Fontana (Sense) und Simone Schneuwly (Düdingen) wechselten in die 2. Liga. Raffaela Holenstein weilt bis im März im Ausland.

Nach wie vor steht die Ausbildung des Nachwuchses im Vordergrund, doch der Zuzug von bestandenen Spielerinnen garantiert für mehr Stabilität. Die Saisonvorbereitung verlief denn auch gut: Mit zwei soliden Turnierauftritten in Düdingen und Köniz und einem erfolgreichem Einstand im Swiss Cup scheint das Team von Alex Rymann und Philipp Schütz auf dem richtigen Weg zu sein. ps

Derby zum Start bei
den 1.-Liga-Frauen

Frauen, NLB West: Freiburg – Neuenburg So. 17.30 (Bollwerk). 1. Liga A: Val-de-Travers – Freiburg II A. 17.00 (Centre Sportif); Murten – Sitten Sa. 18.00 (Prehl); Sense – Düdingen-Sense So. 15.00 (St. Antoni).
Männer, NLB West: Colombier – Murten Sa. 17.30 (Planeyse). 1. Liga: Aeschi – Bösingen Sa. 17.00.

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