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Viele Wechsel in der Geschäftsführung

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Autor: Lukas Schwab

Die Résidence Beaulieu in Murten hat mit Thomas Stettler seit kurzem einen neuen Geschäftsführer. Er ist bereits der vierte Geschäftsleiter in der noch jungen Geschichte der privaten Altersresidenz, die im April 2010 eröffnet wurde. Vor Stettler waren bereits Renata Gruber, Peider Nicolai und zuletzt Beat Chaupuis für die Führung der Résidence Beaulieu verantwortlich, die von der Firma Senevita AG mit Sitz in Muri bei Bern betrieben wird.

Einvernehmliche Trennung

Werner Müller, Geschäftsführer der Senevita, bestätigt auf Anfrage den erneuten Wechsel in der Chefetage: «Wir haben uns in gegenseitigem Einvernehmen von Beat Chapuis getrennt.» Das Arbeitsverhältnis sei per Ende Februar aufgelöst worden, sagt Müller. Es habe ganz einfach nicht zusammengepasst. «Wir haben festgestellt, dass wir uns die Zusammenarbeit auf beiden Seiten anders vorgestellt hatten», sagt Müller. Mehr gebe es zur Trennung von Chapuis nicht zu sagen.

Zurzeit ist Thomas Stettler ad interim für die Geschäftsführung der Résidence Beaulieu in Murten zuständig. Er leitet gleichzeitig die Residenz Multengut der Senevita in Muri bei Bern. «Er ist bereits seit letztem Herbst in Muri und Murten tätig und macht das gut», sagt Müller. Es sei aber vorgesehen, für Murten einen neuen Geschäftsführer zu finden. «Wir sind derzeit auf der Suche.»

«Etwas unglücklich»

Müller hält fest, die vielen Wechsel in kurzer Zeit seien «nicht gerade üblich». «Das Ganze ist etwas unglücklich, aber wir müssen damit leben.» Hätte er die Wahl gehabt, hätte er es auch gerne etwas ruhiger gehabt. «Eine grosse Sache ist es aber nicht, wir schauen nach vorne.» Denn ansonsten sei die Senevita mit der Entwicklung der Résidence Beaulieu zufrieden: «Die Pflegeabteilung ist konstant voll besetzt und bei den Wohnungen sind über zwei Drittel vergeben», so Müller. Dass sei etwa so, wie man es erwartet habe. Die Senevita wisse aufgrund der Erfahrungen mit anderen Altersresidenzen, dass es eine Anlaufzeit von zwei bis drei Jahren brauche, bis die Wohnungen vermietet seien. «Wenn schon alle Wohnungen voll wären, hätten wir aber sicher nichts dagegen.» Mit den momentanen Zahlen sei die Résidence Beaulieu aber auf Kurs. «Die Wechsel an der Spitze haben nichts mit der wirtschaftlichen Situation zu tun», so Müller. Im Gegenteil: Die Zahlen seien sogar besser als budgetiert.

Seit Anfang dieses Monats hat die Résidence Beaulieu mit Christa Tschirren auch eine neue Leiterin des Pflegebereichs. «Sie ist eine junge, dynamische und gut ausgebildete Persönlichkeit», sagt Werner Müller.

Dass es gleichzeitig mit der Geschäftsführung auch in der Pflegeleitung der Résidence Beaulieu zu einem Wechsel kam, ist laut Senevita-Geschäftsführer Müller Zufall. Die vorherige Pflegeleiterin Barbara Reber habe sich auf eigenen Wunsch für eine berufliche Veränderung entschieden.

Kommen und Gehen in der Résidence Beaulieu: Mittlerweile ist bereits der vierte Geschäftsführer im Amt.Bild Charles Ellena/a

Leere Büroräume: Wunschmieter soll bald einziehen

Seit der Eröffnung des Alterswohnheims Résidence Beaulieu im April 2010 stehen im Erdgeschoss Büroräume leer (die FN berichteten). Das soll sich aber bald ändern: «Wir stehen kurz vor der Unterzeichnung des Mietvertrages», sagt Werner Müller, Geschäftsführer der Senevita AG, welche die Résidence Beaulieu betreibt. Es gebe nur noch ein paar Details zu regeln. Weil aber die Unterschrift noch fehlt, will Müller nicht bekannt geben, um wen es sich beim zukünftigen Mieter handelt. Er verrät aber, dass es ein Wunschmieter der Senevita ist: «Wir haben jemanden gefunden, der zum Angebot in unserem Haus passt.»

Lange Zeit hatte die Senevita vergeblich nach einem Mieter gesucht. Der Einzug der Murtner Geschäftsstelle der Krankenkasse Visana scheiterte, weil dies nicht zonenkonform war: Die Résidence Beaulieu liegt in einer Zone von Allgemeinem Interesse, die für öffentliche Nutzungen vorgesehen ist. Deshalb lehnte die Gemeinde Murten die Visana als Mieterin ab. Interesse an den Büroräumen hatte auch das regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV), das jedoch von der Senevita nicht erwünscht war. «Wir suchten einen passenden Mieter, deshalb brauchte es Geduld», sagt Werner Müller. Er sei aber froh, dass man nun fündig geworden sei.luk

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