Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Vielerorts orten die Schülerinnen und Schüler ein Sparpotenzial

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Düdingen Während einer Woche beschäftigten sich die zweiten Klassen der OS Düdingen mit Energie und Umweltfragen. «Es war cool, sich eine ganze Woche mit einem Thema zu befassen», erklärt Tiziana Antonietti, die in einer Mediengruppe das Projekt begleitet hat.

Ziel des Projekts war es, zu erfahren und zu lernen, wie mit Energie verantwortungsvoll umgegangen werden kann. Die Schüler nahmen die Schulliegenschaften in energietechnischer Hinsicht, aber auch ihr eigenes Verhalten unter die Lupe. Gearbeitet wurde in Gruppen. «Die Schüler haben gut mitgearbeitet. Ein Problem waren die grossen Gruppen. Es brauchte viel Eigeninitiative, um etwas zu erreichen», blickt Jana Schneuwly, eine weitere Schülerin der Mediengruppe, auf die Woche zurück.

Besonders spannend fanden Tiziana Antonietti und Jana Schneuwly den ersten Tag. Vier Mitarbeiter des Ökozentrums Langenbruck versuchten, den Schülern auf spielerische Art die Energie näherzubringen.

Es gibt Mängel

Die Schülerinnen und Schüler haben bei ihren Nachforschungen einige Mängel aufgedeckt. So stellte die Gruppe «Heizer» fest, dass die Schulräume im Allgemeinen zu stark beheizt werden. Die Temperatur könnte um zwei bis drei Grad gesenkt und so Energie gespart werden. Weiter fanden sie heraus, dass durch die grosse Fensterfront bei der Turnhalle viel Wärme verloren geht. Die «Stromer» weisen darauf hin, dass es ab 10 Uhr auf den Gängen eigentlich kein künstliches Licht mehr brauchen würde. Mit Zeitschaltuhren könnte Strom gespart werden.

Die «Verhaltensdetektive» stellten fest, dass aus den Hahnen zu viel Wasser fliesst. Mit einfachen technischen Einrichtungen könnte der Wasserausfluss besser reguliert werden.

Gemeinsam fahren

Die «Mobility-Cracks» ihrerseits weisen darauf hin, dass viel zu viele Eltern ihre Kinder in die Schule fahren. Sie schlagen vor, so weit möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Wenn dies nicht möglich ist, sollten wenigstens die Privatfahrzeuge gefüllt oder Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Gespannt warten die Schülerinnen und Schüler jetzt auf die Reaktion der Gemeinde. In einem Vertrag hat sie sich verpflichtet, mindestens einen der Vorschläge umzusetzen und mit einem Teil des damit eingesparten Geldes die Klassenkasse zu speisen. ja

Meistgelesen

Mehr zum Thema