Beitrag, den Freiburg zum Aufbau eines künftigen Europas leisten kann
Neben dem Präsidenten der europäischen Arbeitgeberverbände, Baron Georges Jacobs, hatte die Universität Bischof Bernard Genoud und Staatsratspräsidentin Ruth Lüthi eingeladen, sich zu den genannten Visionen zu äussern. Für den Freiburger Diözesanbischof befindet sich Freiburg am Schnittpunkt der Sprachen und christlichen Konfession in einer privilegierten Lage. Er würde sich dabei wünschen, dass das Kreuz, das in der Schweizer Fahne weht, hierzulande mehr gelebt würde.
Für die Freiburger Staatsratspräsidentin ist Freiburg «ein sehr gutes Beispiel des Zusammenhalts zwischen sprachlichen, religiösen und kulturellen Gruppen und Regionen». Europa könne daher von der Schweiz und speziell vom Kanton Freiburg auch lernen, was die Bedeutung des Zusammenhalts nicht nur in theoretischer Hinsicht ist, sondern aus der Geschichte und der Praxis. Rektor Steinauer unterstrich zum Schluss den notwendigen Dialog mit der Jugend.