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Vielseitige geistliche Musik

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Vielseitige geistliche Musik

10. internationales Festival in Freiburg

Zum zehnten Mal findet vom 10. bis zum 18. Juli in Freiburg das Internationale Festival geistlicher Musik (Fims) statt. Thema ist heuer der «Frieden». Billette sind ab sofort erhältlich.

«Geistliche Musik ist nicht auf bestimmte Epochen oder Besetzungen begrenzt, sondern lässt viel Abwechslung zu und deckt die ganze Musikgeschichte ab», schreibt das Organisationskomitee im Vorwort zum Festivalprogramm 2004. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass das Freiburger Festival geistlicher Musik in den vergangenen Jahren zu einem schweizweit anerkannten Höhepunkt im sommerlichen Festivalkalender der klassischen Musik geworden ist.

Laut den Veranstaltern ist das Fims gar jenes Schweizer Festival, das weltweit am meisten über Radio verbreitet wird. Auch beim Publikum stösst das Festival, das alle zwei Jahre stattfindet, auf Interesse: In den letzten Jahren habe die Belegung der Konzerte die Neunzig-Prozent-Marke überschritten, und viele Aufführungen seien ausverkauft gewesen, teilen die Verantwortlichen mit.

Ensembles aus ganz Europa

Die zehnte Ausgabe des Fims wird in elf Konzerten europäische Ensembles präsentieren, die mit ihren Interpretationen mittelalterlicher, barocker, klassischer, romantischer und zeitgenössischer Musik bestechen. Den Auftakt macht am 10. Juli «L’Arpeggiata» aus Frankreich mit dem Tenor Marco Beasley und einem Programm aus Arien, Villanellen und Sinfonien von Stefano Landi (Italien, 17. Jahrhundert).

Im weiteren Verlauf der Woche sind zu hören:

l das amerikanisch-italienisch-ungarische «Joel Rubin’s Jewish Music Ensemble» mit lyrisch-volkstümlicher Klezmer-Musik
l der «Finnish Radio Chamber Choir» mit klassischen und zeitgenössischen Beiträgen
l das italienische Ensemble «Mala Punica» mit vokalen und instrumentalen Stücken aus dem Italien des späten Mittelalters
l das spanisch-französische Vokalquartett «La Colombina» mit spanischer Musik aus dem 16. Jahrhundert
l die Ensembles «Discantus & Alla Francesca» aus Frankreich mit mittelalterlicher Musik von Hildegard von Bingen bis Guillaume Dufay
l das französische Ensemble «Concerto Soave» mit der Sopranistin Maria Cristina Kiehr und italienischer Musik aus dem Seicento
l «Le Poème Harmonique» aus Frankreich mit den erst kürzlich wiederentdeckten «Wehklagen» von Cavalieri (Ende 16. Jahrhundert)
l der französische Organist Michel Chapuis mit Stücken von Henri Dumont, François Couperin und Anton Scherer
l das auf die Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts spezialisierte Ensemble «Odhecaton» aus Italien
l Christoph Spering mit dem «Neuen Orchester» und dem «Chorus Mu-
sicus Köln» aus Deutschland, die
das Oratorium Belshazzar von Ge-org Friedrich Händel aufführen werden.

Ergänzt wird das Programm durch drei Ateliers zu den Themen «Gre-
gorianischer Gesang», «Frühe Polyphonien» und «Vokalpolyphonien und Instrumentaldiminutionen des Trecento». FN/Comm.

Das detaillierte Programm kann im Internet abgerufen werden (www.fms-fribourg.ch) und wird den FN Ende Juni separat beiliegen. Vorverkauf ab sofort via Ticketcorner: Telefon 0848 800 800 oder www.ticketcorner.ch. In Freiburg auch beim Tourismusbüro: Telefon 026 350 11 00.

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