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Vielversprechender Fohlenjahrgang

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Mit Interesse habe der Vorstand der Pferdezuchtgenossenschaft des Sensebezirks die Hengstselektion 2014 in Glovelier verfolgt, erklärte Präsident Hanspeter Dousse an der Generalversammlung in Flamatt. Unter den vorgeführten Hengsten war nämlich auch der von der Genossenschaft reservierte Fuchshengst Calypso du Padoc, der den zweiten Rang belegte und in der Folge als Anwärter in Avenches den Stationstest schaffte. Mit den zwei neuen Hengsten Calypso du Padoc und Don Ovan wurde 125 Stuten gedeckt. Seit dem 16. Februar sind die Hengste wieder in Brünisried stationiert.

Die Versammlung blickte auf erfolgreiche Anlässe zurück: 33 Jungpferde nahmen am Feldtest teil. Am Freibergertag der BEA führten vier Fahrer aus der Genossenschaft zur Freude der vielen Besucher eine Quadrille vor. Dem internen Freibergertag war wieder Erfolg beschieden. Ebenso erfolgreich war die Pferdeschau, berichtete Dousse. Den Rappel der älteren Fohlen gewann Hamiro d. P. mit den Punktzahlen 9,8 und 9 von Esther Vonlanthen Perler und jenen der jüngeren Fohlen Luana (9/7/8) von Manuela Boschung (die FN berichteten).

Sekretär/Kassier Hans Bielmann konnte eine gute Jahresrechnung präsentieren. Mit den sieben Neueintritten zählt die Genossenschaft rund 170 Mitglieder, die Hälfte davon sind aktive Züchter.

Wechsel im Vorstand

Als erste Frau wirkte Esther Vonlanthen Perler während neun Jahren im Vorstand mit. Sie habe ihren Betrieb umorganisiert, so dass ihr die Zeit für die weitere Mitarbeit im Vorstand fehle, begründete sie ihren Rücktritt. Die junge Züchterin Manuela Boschung aus Plaffeien wurde neu in den Vorstand gewählt.

Der nächste Termin steht schon an: Am 28. März findet in Plaffeien der Feldtest statt. Es wurden 23 Jungpferde angemeldet. Am 30. und 31. Mai ist der Freibergertag angesetzt. Neu wird am Samstag eine Springprüfung durchgeführt. Nach der Einführung einer Zuchtprüfung sind dreijährige Freiberger neu auch offiziell an Fahrturnieren zugelassen.

Versicherung: Vereinfachtes Modell

A n der 131. Generalversammlung in Flamatt hat die Pferdeversicherungs-Genossenschaft des Sensebezirks die Statuten und das Versicherungsreglement angepasst. Das neue Versicherungsangebot befreit die Pferdebesitzer von der jährlichen Vorführung der Tiere. Dafür wird die Versicherungssumme des Pferdes ab dem 15. Lebensjahr jährlich linear bis auf eine Restsumme von 3000 Franken abgeschrieben, erläuterte Präsident Georges Schneuwly. Ebenso wurden die Statuten von 1946 an die heutige Situation angepasst. Entsprechend wurde auch das Versicherungsreglement, das den Umfang der Versicherung, die Prämien und Gebühren sowie die Übernahme und die Entschädigung regelt, angepasst.

Die Zahl der versicherten Pferde der 140 Mitglieder liegt seit Jahren bei 400. Im Berichtsjahr verzeichnete die Versicherung 26 Schadenfälle. Das Durchschnittsalter lag bei 14 Jahren. Das älteste Pferd war 33-jährig. Acht Pferde konnten nicht verwertet werden, was zum tiefsten Fleischerlös der letzten zehn Jahre führte, berichtete Geschäftsführer Bruno Schwaller. Der Erlös lag lediglich bei 482 Franken pro übernommenes Pferd. Trotzdem konnten die Genossenschafterinnen und Genossenschafter auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken. ju

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