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Vier junge Schwarzenburger erobern die Bühnen

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Die Band Thirty-Thr33 aus Schwarzenburg macht seit einiger Zeit auf sich aufmerksam. Die junge Musikgruppe hat vor rund einem Jahr ihre erste EP «Fake Love» herausgegeben und liebt es, vor Publikum zu spielen.

«Moderner, frischer Sound mit ordentlich Power unterm Popo. Das ist die Band Thirty-Thr33!» So beschreibt sich die Schwarzenburger Musikgruppe auf ihrer Homepage und auf Musikplattformen wie Spotify und MX3. Levin Zahnd, Co-Leadsänger, beschreibt den Musikstil so: «Wir machen Popmusik und Feelgood-Sound mit gewissen Einflüssen aus dem College Rock. Insbesondere bei Liveauftritten wird unser Musikstil rockiger.»

Die junge Musiktruppe aus Schwarzenburg rund um Levin Zahnd, Silas Boonstoppel, Roman Mischler und Janis Zahnd macht seit einiger Zeit in der Region Schwarzenburg und darüber hinaus auf sich aufmerksam.

33 Schritte entfernt

Die Anfänge der Band reichen laut Zahnd weit zurück: So hätte er und sein Bruder Janis bereits als Kinder gerne zusammen Musik gemacht. Auch mit ihrem Nachbarn Roman hätten sie von klein auf Musik gemacht. Im Jahr 2016 hätten die drei schliesslich beschlossen, eine Band zu gründen. Zwei Jahre später hätten sie Silas angetroffen, der in einem Musical die Hauptrolle spielte. «Er sang so gut, dass wir ihn anfragten, ob er bei uns mitmachen wolle. Seither teilen wir uns die Rolle des Frontmanns.» Zur Verstärkung der vierköpfigen Band würden sie an Konzerten jeweils einen zusätzlichen Gitarristen engagieren.

Sie würden oft gefragt, weshalb die Musikgruppe den eher speziellen Bandnamen Thirty-Thr33 trage. Dies komme daher, dass Nachbar Roman genau 33 Schritte vom Haus der Zahnds gelebt habe. In der Musikbranche sei ihnen schon oft geraten worden, den Bandnamen zu wechseln und einen Namen zu wählen, den man sich besser merken könne. «Das wollen wir aber nicht, da der Name einfach zu uns gehört.» Als sie die Band gegründet hätten, hätten sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht, welcher Bandname marketingtechnisch am besten ankomme. «Der Name ist eine Art Statement zu unseren Ursprüngen, als wir von  grossen Bühnen nur geträumt haben.»

Es komponieren alle

Im Februar dieses Jahres gaben die jungen Schwarzenburger ihre erste EP «Fake Love» heraus. «Das war ein ganzes Stück Arbeit, bis wir endlich die erste Tonscheibe herausgaben.» Sie hätten sich zuerst noch finden müssen und lieber gewartet, bis sie ihren eigenen Musikstil entwickelt hätten. «Zuerst haben wir Musik in Richtung College Rock gemacht, bevor wir mehr Pop-Musik gemacht haben.» Das Warten habe sich gelohnt: So hätten sie es geschafft, Mainstream Pop mit ihren Ursprüngen aus dem College-Rock zu verbinden.

Bei Thirty-Thr33 würden alle zusammen die Songs schreiben. «Meistens hat jemand eine Idee und bringt diese in die Band hinein. Dann gibt jeder seinen Senf dazu, und so entsteht ein Song.» Dass alle in der Band dazu beitragen würden, mache Thirty-Thr33 aus und gebe ihnen ein Gemeinschaftsgefühl. «Es ist kein Soloprojekt, sondern es sind stets mehrere Fingerabdrücke zu sehen.»

Hoher Zeitaufwand

Für ihr Hobby investieren die vier jungen Männer viel Zeit. «Die Leuten unterschätzen den Zeitaufwand, den wir haben.» Zu den zwei oder drei Proben pro Woche, die nur rund 30 Prozent des gesamten Aufwands ausmachten, komme viel administrative Arbeit hinzu. Weil sie noch zu klein seien und kein eigenes Management hätten, müssten sie selbst dafür sorgen, dass sie zu Konzerten kämen und im Radio gespielt würden. «Wir schreiben Hunderte von Mails. Das ist wie ein zweiter Job.» Kämen sie von der Arbeit zurück, würden sie gleich für die Band weiterarbeiten. «Uns ist halt auch wichtig, dass die Qualität stimmt. Das ist ein Druck, den wir uns selbst auferlegen.»

Mehr Liveauftritte

Ihr bisher grösster Erfolg als Band sei es gewesen, als sie sich 2019 unter 157 Bewerbern durchgesetzt hätten und am Waldbühne-Contest in der Mühle Hunziken in Rubigen hätten spielen können. Dort hätten sie gegen fünf andere Finalisten darum gespielt, wer auf der Waldbühne am Gurtenfestival einen Auftritt gewinnt. «Der Gewinn dieses Wettbewerbs und der anschliessende Auftritt am Gurtenfestival gehören zu den speziellsten Ereignissen, die wir bisher erleben durften.» Ein besonderer Moment sei es aber auch gewesen, das erste Mal ein Lied ihrer Band im Radio zu hören. «Das war ein Meilenstein für uns.»

Ihr Ziel für die Zukunft sei es, trotz dem grossen Aufwand dranzubleiben und in nächster Zeit noch mehr Auftritte zu haben. «Wir lieben es, live vor Publikum zu spielen.» Darum würden sie keinen Aufwand scheuen, um mehr Konzerte spielen zu können. «Schön wäre es, wenn wir bei einer Booking-Agentur unterkommen würden, um an mehr Auftritte zu kommen. Denn das Live-Spielen ist das, was uns am meisten Freude macht und was wir am besten können.»

Zur Band

Zwei Auftritte an einem Tag

Die Band Thirty-Thr33 wurde im Jahr 2016 von den drei Schwarzenburgern Levin Zahnd (Gitarre, Gesang), Janis Zahnd (Schlagzeug) und Roman Mischler (Bass, Gesang) gegründet. Später kam Silas Boonstoppel (Gesang, Gitarre) dazu, der auch aus Schwarzenburg stammt. Die jungen Musiker zwischen 18 und 25 Jahren leben und arbeiten alle in der Umgebung von Schwarzenburg.

Ihre nächsten Auftritte hat Thirty-Thr33 am 11. September. An diesem Tag spielen sie einerseits in Tafers im Rahmen des Kultfestivals Hauta on Tour, andrerseits am Träffpunkt-Festival im solothurnischen Biberist.

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