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Vier Kandidaten für ein besseres Klima

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Autor: Marc Kipfer

Vier Rücktritte innerhalb von sechs Monaten: Zwischen letztem Dezember und Juni blieb im Gemeinderat von Gurwolf kein Stein auf dem anderen. Nacheinander hatten der ehemalige Syndic Roland Plaen sowie die Gemeinderatsmitglieder Franco Salamone, Stephan Mühlhauser und Isabelle Koenig ihr Amt niedergelegt (siehe Kasten). Mit Charles Schwaar und Myriam Danthe hat Gurwolf inzwischen zwei neue Mitglieder für die Exekutive gefunden. Um auch die zwei verbleibenden Sitze zu besetzen, schreiten die Stimmberechtigten am Sonntag zur Urne.

Echte Wahl für Bevölkerung

«Eté communal», Gemeindesommer, nennt sich die Liste, auf der René Zürcher und François Jotterand kandidieren. Die Listenbezeichnung sei kein Zufall, sagt Zürcher, 62-jährig und Technikberater von Beruf. Er möchte in den Gemeinderat wieder Sonne, Wärme und ein Wohlgefühl einkehren lassen. «Mein Ziel ist es, für Harmonie zu sorgen», sagt Zürcher, der sich auf eine Kandidatur nur eingelassen hat, weil sich mehr als zwei Anwärter für die beiden freien Sitze gemeldet haben. «Die Bevölkerung muss eine echte Wahl haben», findet er. Denn im Gegensatz zu einer stillen Wahl sei die Gemeinde dann für ihr Votum verantwortlich. Der Gemeinderat wiederum müsse sich stets darüber im Klaren sein, dass nicht er, sondern die Bevölkerung in der Gemeinde das Sagen habe.

Ebenfalls auf der sommerlichen Liste steht François Jotterand. Der 51-jährige Verkaufsmitarbeiter möchte sich im Falle seiner Wahl für eine bessere Kommunikation zwischen den Gemeinderäten einsetzen. Starrsinn sei in diesem Amt fehl am Platz, findet er, «denn manchmal gibt es auf eine Frage mehr als eine Antwort.»

«Alle am gleichen Strick»

Dem amtierenden Gemeinderat bereits etwas näher steht der Kandidat Beat Weber. Seit dem Doppel-Rücktritt vom Juni führt der 46-jährige Jurist das Ressort Planung und Bauwesen: Weber hat dafür kurzfristig ein Mandat erhalten. Dies ist kein Zufall: Weber war bereits von 2001 bis 2006 Gemeinderat in diesem Ressort. Nun kandidiert er erneut, um die zurzeit offenen, arbeitsintensiven Dossiers weiterzubegleiten. «Dass alle Gemeinderäte am selben Strick ziehen, ist für mich eine Grundvoraussetzung, um arbeiten zu können», sagt Weber, der zurzeit ad interim auch die Bau- und Planungskommission führt.

In dieser Kommission wirkt seit drei Jahren auch der vierte Kandidat, Roger Weyermann-Vermot, mit. Der 40-jährige Facility-Spezialist will einen Beitrag zum Allgemeinwohl leisten. «Man kann nicht immer nur fordern», findet er. In den Rat möchte er seine «offene, weitsichtige Art» einbringen und sich für eine gute Kommunikation einsetzen, die jedoch auch harte Debatten erlaube: «Man soll und darf nicht immer einer Meinung sein.»

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