Die Freiburger Medaillengewinner der Schweizer Junioren-Meisterschaft, hinten: Mael Dietrich (l.), Loris Dietrich (r.). Vorne: Jana Zbinden (l.), Kenza Estoppey (r.) – zvg
Der Freiburger Badminton-Nachwuchs holte vier Medaillen an den Schweizer Meisterschaften in Arlesheim. Nicole Schaller, Trainerin im kantonalen Leistungszentrum, zieht eine positive Bilanz.
In Arlesheim fanden am vergangenen Wochenende die Schweizer Junioren-Meisterschaften statt. Der Kanton Freiburg war unter anderem mit 17-Kader-Spielerinnen- und Spieler des regionalen Leistungszentrums im Baselbiet vertreten und kehrte mit insgesamt vier Medaillen zurück.Jana Zbinden (BC Tafers-Freiburg) sicherte sich zusammen mit Cloé Brand (Yverdon) im U19-Doppel Silber. Jeweils Bronze gab es für Loris Dietrich (B Tafers-Freiburg) im U17-Einzel, Mael Dietrich (BC Tafers-Freiburg) im U19-Doppel (mit Malik Zarrouk/Lausanne) und Kenza Estoppey im U13-Doppel (mit Inès Köllner/Liestal).
Gut bis sehr gute Leistungen
«Die Ausbeute von vier Medaillen ist sicher das, was wir mit Blick auf die teilnehmenden Spielerinnen und Spielern und in welchen Alterskategorien sie starten mussten, erwarten konnten», sagt Nicole Schaller, Trainerin im noch frischen regionalen Leistungszentrum. Die Vorstellungen der Freiburger seien allesamt gut bis sehr gut gewesen, «auch von denjenigen, die am Ende keine Medaille gewinnen konnten.» Schaller streicht gleichwohl den dritten Rang von Loris Dietrich in der U17-Kategorie heraus. «Damit konnte man nicht unbedingt rechnen. Darum fällt die Bilanz sicher sehr positiv aus.»Die Teilnehmer mussten sich für diese Schweizer Meisterschaften über ein Punktesystem qualifizieren. «Pro Kategorie waren die 16 Besten des Landes aufgrund ihrer Leistungen an vorherigen Turnieren am Start», präzisiert Schaller. Sich überhaupt schon für das nationale Championat zu qualifizieren, sei deshalb ein Erfolg.
Wichtig für die Entwicklung
Aufgrund der Corona-Pandemie war die Schweizer Nachwuchsmeisterschaft in Arlesheim das erste offizielle Junioren-Turnier seit über einem Jahr, erklärt Schaller. «Aus diesem Grund war das Turnier für die Entwicklung und Motivation der Juniorinnen und Junioren extrem wichtig. Es war ein toller Anlass für alle.»
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