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Vier Millionen für KUB-Studienkredit

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Der Kanton begann vor 13 Jahren mit der Planung des Um- und Ausbaus der KUB. Von Anfang an waren laut der Botschaft des Staatsrates die Eckpunkte und Bedürfnisse klar. So sollte die KUB einen Freihandbereich erhalten. Sie, die eine der grössten Bibliotheken der Schweiz ist, die noch immer Dokumente nur auf Bestellung herausgibt. Dann sollten der Empfangsbereich und weitere Räumlichkeiten ausgebaut und die Abläufe verbessert werden. Die heutige Infrastruktur ist auf die Bedürfnisse von vor rund 40 Jahren ausgelegt. Zu dieser Zeit wurde sie für 3500 Studierende konzipiert, heute sind 10 000 Studierende an der Universität von den Dienstleistungen der KUB abhängig. In diesen Rahmen passt auch der beabsichtigte Ausbau der Zahl der Arbeitsplätze. Die Sicherheitsmassnahmen müssen zudem auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. Schliesslich braucht die KUB grössere Lagerkapazitäten.

Diese Bedürfnisse fliessen auch in die gewählte Lösung ein. Vorgesehen ist der Ausbau der KUB auf jener Fläche, die dem Staat gehört, und der Umbau der bestehenden Räume. Das heutige Konzept übernimmt etwa drei Viertel des ursprünglichen Planes, so der Staatsrat. Verzichtet wurde vorderhand auf die Einrichtung eines Aussendepots für Bücher. Weiterhin Teil der Planung sind aber die Lagerräume für wertvolle Dokumente.

Auch Provisorium planen

Die Gesamtkosten des Projekts schätzt der Staatsrat auf 75 Millionen Franken. Mit dem Studienkredit soll neben einem detaillierten Kostenvoranschlag eine Lösung für die Lagerung der Dokumente gefunden werden. Diese könnte einen weiteren Bau für das Magazin, eine gemeinsame Lösung mit anderen Institutionen im Kanton oder auch eine externe Lösung umfassen. Das Konzept wird neben dem Bau auch die Organisation des provisorischen Betriebs während des Baus beinhalten, so der Staatsrat. Der Kanton rechnet mit einem planerischen Vorlauf von rund zwei bis zu drei Jahren Bauzeit und mit dem Bezug der neuen Räume bis zum Jahr 2020. fca

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