Autor: Hannes Währer
Murten Nach längeren Diskussionen über den vom Kanton ausgegebenen Ferienplan haben sich die Schulkreise Kerzers, Gurmels, Vully und Murten mit einem Änderungsvorschlag an den Kanton gewandt.
«Durch die fixe Ausrichtung, beispielsweise auf die Osterfeiertage, sind die Schul- und Ferienperioden sehr ungleichmässig verteilt», schreibt Christian Brechbühl, Präsident des Schulvorstandes von Murten, in einer Medienmitteilung vom Mittwoch, 24. September. So hätten in diesem Jahr zwischen Weihnachts-, Sport- und Frühlingsferien nur jeweils vier Wochen Unterricht stattgefunden. Dagegen habe die Schulperiode bis zu den Sommerferien 14 Wochen gedauert.
Mit dem Vorschlag an den Kanton, die Schul- und Ferienplanung in Zukunft nach einem festen Wochenplan aufzuteilen, erhoffen sich die vier Schulkreise eine bessere Verteilung der Schul- und Ferienperioden.
Mit dem Vorschlag hätten die Schulperioden eine Dauer von sechs bis maximal neun Wochen. Alle andern Ferien würden zwei Wochen und die Sommerferien sechs Wochen betragen. Nach einer Vernehmlassung wird der Staatsrat über das Begehren entscheiden, teilte Brechbühl weiter mit.