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Vier Studienprojekte aufgegleist

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Autor: Josef Jungo

Die Idee für diese vier neuen Projekte schliesse an die bereits früher durchgeführten Studien und Berichte des Freiburgischen Alpwirtschaftlichen Vereins (FAV) an, führte Sekretär Daniel Blanc auf. «Es geht vor allem darum, eine hohe Wertschöpfung für die spezifischen Alpprodukte Milch, Käse, Fleisch oder touristische Leistungen zu erzielen.» Dabei sucht der FAV als Projektträger die Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve und dem Amt für Landwirtschaft. Drei Studienprojekte betreffen die Verwertung von Milchprodukten, z. B. den Bau von Alpkäsereien und die Unterstützung der Käsevermarktung. Die Realisierung von Pilotprojekten soll zusammen mit bestehenden Bodenverbesserungskörperschaften oder neuen Verbänden erfolgen.

Umnutzung von Alphütten

«Alphütten sollen primär der Alpwirtschaft dienen», sagte Vizepräsident Oskar Lötscher. Es gehe darum Richtlinien zu erarbeiten, wie vorzugehen sei, wenn Alphütten umgenutzt werden sollen. Der Vorstand stehe diesbezüglich in Kontakt mit der Kommission für Grundstückverkehr. Alphütten der Klasse A (wertvoll) sollen weiterhin mit Schindeln gedeckt werden. «Wir erwarten hiefür aber höhere Beiträge der öffentlichen Hand», sagte er. Für die anderen Alphütten solle den Eigentümern bei der Materialwahl mehr Freiheit gewährt werden. Blechdächer sollen aber vermieden werden.

Resolution verabschiedet

Die Verordnung über Sömmerungsbeiträge (Artikel 17) beschränkt für gemolkene Kühe, Milchziegen und Milchschafe den Einsatz von Dürr- und Kraftfutter auf je 100 kg pro Sömmerungsperiode. Mit einer Resolution wurde die Aufhebung dieser Begrenzung beantragt. Die über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Versammlung waren der Meinung, diese Bestimmung führe zu unnötigen Kontrollen. Wie Präsident Philippe Dupasquier ergänzte, hat auch der Waadtländer Verband einen derartigen Vorstoss unternommen.

www.alpagesetchalets.ch

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