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Vier Wohnbauten und ein Turm

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Grundsteinlegung für die Überbauung «Quartet+» in der Stadt Freiburg

Autor: Von JEAN-LUC BRÜLHART

Das Einzige, was heute an die ehemalige Landi erinnert, ist der Silo-Turm. Die restlichen Gebäude an der Zeughausstrasse in Freiburg wurden in den letzten Monaten abgerissen, um vier Gebäuden mit insgesamt 95 Mietwohnungen Platz zu machen. Als eigentliches Wahrzeichen der neuen Überbauung bleibt der Landi-Turm bestehen. Und er wird sogar ausgebaut, um Platz zu bieten für die 17 Wohnungen im Stockwerkeigentum. Das Loft im obersten Stock wird mit seinen 55 Metern Höhe eine ungewohnte Panoramasicht auf die Stadt Freiburg und Umgebung bieten. Gemäss den Verantwortlichen werden die Wohnungen Anfang 2008 bezugsbereit sein.

Losinger und die Mobiliar

Investor für die vier Gebäude mit den Mietwohnungen – jedes trägt den Namen eines Komponisten – ist die Mobiliar-Versicherung. Sie bringt 40 Mio. Fr. auf für die Überbauung. «Nur in die Realisierung unseres Hauptsitzes in Bern haben wir mehr investiert», sagte Albert Lauper, Verwaltungsrats-Präsident der Mobiliar. Er sieht das Engagement der Versicherung als Vertrauensbeweis gegenüber dem Kanton und der Stadt. «In Freiburg steckt grosses Entwicklungspotenzial», sagte Lauper am Montag bei der Grundsteinlegung. Er wies darauf hin, dass das Unternehmen im Kanton Freiburg rund 100 Mitarbeiter beschäftigt. Der als Genossenschaft tätigen Gesellschaft stehen rund 10 Milliarden Franken zur Anlage zur Verfügung. «Wir achten auf langfristige und vernünftige Renditen.»Losinger als Generalunternehmen realisiert die Überbauung und finanziert den Umbau des Landi-Turms (rund 10 Mio. Fr.). Die zuständigen Architekten sind Lehmann, Fidanza und Partner.

Industrielle Brachen nützen

Pierre-Alain Clément, Syndic der Stadt Freiburg, ist über die Überbauung «Quartet+» erfreut. Dies sei ein weiterer Schritt in der Wiederbelebung des Perolles-Quartiers, die vor 15 Jahren mit der Idee zur Semiramis-Überbauung ihren Anfang nahm.«Quartet+» ist nur eine von zahlreichen aktuellen (Ilot du Comptoir: 260 Wohnungen) und zukünftigen Überbauungen (Torry-Ost: 500 Wohnungen) in der Stadt Freiburg. Gemäss Stadtarchitekt Jean-Marc Schaller ist die Verdichtung des Wohnraums im kantonalen Richtplan festgehalten. Die Überbauung von industriellen Brachen eignet sich gemäss Schaller sehr gut dazu. Erst recht, wenn – wie im Fall der Stadt Freiburg – das Bauland knapp wird. Gerade die Zeughausstrasse mit ihren angrenzenden Parzellen biete einiges an Entwicklungspotenzial. «Wir animieren die Landbesitzer dazu, Projekte umzusetzen», so Schaller. Zu den Landbesitzern gehören unter anderen die Freiburger Kantonalbank, die SBB, der Kanton und die Groupe Mutuel.

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