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Villarepos hat wieder eine Gaststätte

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Neue Besitzer des «Croix-Blanche» versprechen für Dorfbevölkerung und Gourmets einiges

In Villarepos habe man im letzten Dezember plötzlich grosse Bedenken gehabt, erklärte Syndic Michel Schafroth. Zuerst habe das Wirteehepaar Genaud den Wechsel ins «Schild» nach Freiburg bekannt gegeben, dann kam der Entscheid, dass auch die Raiffeisenbank aus Villarepos weg nach Avenches zügelt.

Umso mehr äusserte Schafroth die Wertschätzung für den Mut von Erika und Urs Messerli, das «Croix-Blanche» nun wieder zu öffnen. In der Bevölkerung habe es zwar Gerüchte gegeben, die hohe Gastronomie halte Einzug und die Dorfbevölkerung habe keinen Platz mehr, doch das neue Wirtepaar zerstreute diese Bedenken sogleich.
Gewiss: Feinschmecker kommen in Villarepos ab sofort wieder auf ihre Kosten. Küchenchef Urs Messerli begann seine Karriere im Schweizerhof Bern, dann arbeitete er auf einem Kreuzschiff in der Karibik, in Puerto Rico, Sörenberg, Luzern, Stans, Affoltern und zuletzt war er Küchenchef im renommierten Hotel «Hirschen» in Langnau.

Mitglied der
Nationalmannschaft

Diese Karriere hat Messerli eine ganze Reihe von Auszeichnungen und Diplomen eingebracht. Krönung war gewiss die Berufung in die Schweizer Koch-Nationalmannschaft.

Ehefrau Erika ihrerseits ist Servicefachangestellte und Restaurationsleiterin mit eidgenössischem Fachausweis.
Doch Erika und Urs Messerli haben bei der Eröffnung im kleinen Saal des «Croix-Blanche» symbolisch eine Seite auf all die Medaillen und Diplome geblättert. Schluss ist mit der Nationalmannschaft und dem grossen Bankettsaal im «Hirschen» Langnau – in Villarepos wollen sie ihre eigene Philosophie verwirklichen.
Das heisst, dass der Küchenchef sein volles künstlerisches und kreatives Können im eigenen Betrieb umsetzen will. Sie wollen «auf der Suche nach den besten natürlichen Ingredienzen für Küche und Keller ein spezielles Augenmerk auf Schweizer Spitzenprodukte legen. Mit dem nötigen Respekt gegenüber dem Produkt, der Region und Tradition sollen ihre Gäs-te mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller verwöhnt werden».
Bei diesem Neuanfang ist auch das gesamte Personal neu. Das bisherige Personal im «Croix-Blanche» hat zu einem grossen Teil mit den bisherigen Wirten nach Freiburg gewechselt.

Das Wirtepaar ist neu auch Besitzer

Dabei will Urs Messerli Villarepos und die Region immer im Auge behalten. Sei dies bezüglich Produkten, etwa beim «Menu terroir», als auch bei der Kundschaft, wo es gemäss Urs Messerli für jedes Budget ein Angebot hat.

Mit Erika und Urs Messerli soll nun Kontinuität ins «Croix-Blanche» einziehen. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern haben sie nämlich das Restaurant nicht gepachtet, sondern von einer Berner Immobilienfirma gekauft.
Zum «Croix-Blanche» gehört ein Hotelbetrieb mit sieben Zimmern. Das Bistro ist räumlich vom Esssaal getrennt, dazu hat es einen kleinen Saal mit schmucker Bühne, der etwa 80 Personen Platz bietet.
Im nächsten Winter wollen Messerlis im «Croix-Blanche» zusätzlich Kochkurse und Weinseminare anbieten.

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