Im ersten Semester 2014 hat die Villars Holding einen Umsatz von 43,013 Millionen Franken erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber der Vorjahresperiode um 13,5 Prozent, gibt die Firmengruppe bekannt. Der Nettogewinn beträgt knapp 2 Millionen Franken. Einen Rückgang um 7,4 Prozent auf 8,81 Millionen Franken wurde bei der Restaurationskette Pause-Café festgestellt, und ein Rückgang um 17,2 Prozent auf 29,45 Millionen Franken bei den Restoshops.
Für beide Einbussen hat die Villars Holding Erklärungen: In Yverdon wurde der Betrieb eines Pause-Café eingestellt, und in Bern, Freiburg, Emmenbrücke und Martigny erfolgten Umbauarbeiten. Bei den Restoshops fielen die Schliessung der Tankstelle Grauholz und die Aufgabe des Restaurants im Forum Freiburg ins Gewicht.
Zusätzlich stellt Villars Holding eine allgemeine Baisse in den Einkaufszentren fest, dazu hätten einige Konkurrenten ihre Betriebe nach 2013 wiedereröffnet.
Verwaltungsrat bleibt ruhig
Der Verwaltungsrat lässt sich durch diese Zahlen nicht beunruhigen: Sie seien auf einige aussergewöhnliche Ereignisse zurückzuführen und entsprächen dem Budget. Auch für die zweite Hälfte 2014 erwartet Villars Holding, das Budget einzuhalten. uh