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Villars ist bei Chamblioux an Bord

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«Es ist ein Neustart, bei dem die Gemeinde mitreden kann.» Das sagte Gemeinderat Bruno Marmier am Donnerstagabend vor dem Generalrat von Villars-sur-Glâne. Dieser hatte über eine Ausgabe von 100 000 Franken zu entscheiden, mit denen sich die Gemeinde an den 8,25 Millionen Franken für den Projektierungskredit zum Siedlungsprojekt Chamblioux-Bertigny beteiligt. Noch im März hatten Gemeinderat und Generalrat einen Beitrag zum Kredit abgelehnt. Nun haben Kanton und Gemeinde eine Einigung gefunden, die beide Seiten befriedigt (siehe FN vom Donnerstag).

Der Schlüssel ist ein Zusatz zu der Konvention zwischen den beteiligten Partnern: dem Kanton, den Gemeinden Freiburg, Givisiez, Granges-Paccot und Villars-sur-Glâne, der Burgergemeinde Freiburg und den Freiburgischen Verkehrsbetrieben. Dieser Zusatz besagt, dass alle Entscheide zur Raumplanung einstimmig fallen müssen. Damit bekommt Villars-sur-Glâne jenes Mitspracherecht, das der Gemeinde so wichtig ist. Denn von den 65 Hektaren Land, die das Projekt Chamblioux-Bertigny umfasst, liegen 35 auf dem Gebiet von Villars-sur-Glâne, auch wenn die Gemeinde nicht Besitzerin ist. Villars-sur-Glâne sieht hier eine künftige Arbeitszone, während der Kanton eine gemischte Zone plant. Um die Bedeutung von Bertigny-West als Arbeitszone zu unterstreichen, hat die Gemeinde gar eine eigene Studie in Auftrag gegeben. Deren Resultate liegen nun vor und sollen in die weitere Planung einfliessen, wie Bruno Marmier sagte.

«Erste Kraftprobe gewonnen»

Der Generalrat zeigte sich zufrieden mit der Vereinbarung. Mit 40 Ja- und zwei Nein-Stimmen hiess er den Kredit von 100 000 Franken gut. Die Fraktionen waren sich einig, dass sich der Kampf für die Interessen der Gemeinde gelohnt habe. «Wir haben eine erste Kraftprobe gewonnen», sagte SP-Sprecherin Katharina Buchs. Und François Eugster (CVP) doppelte nach: «Die Einigung ist gut. Jetzt müssen wir weiter dafür kämpfen, dass hier Arbeitsplätze entstehen – für Villars-sur-Glâne und für Grossfreiburg.»

Finanzgeschäfte

Ein Verkauf und eine Anschaffung

Die Generalrätinnen und Generalräte von Villars-sur-Glâne hiessen am Donnerstag auch zwei Finanzgeschäfte klar gut: Zum einen sagten sie Ja zum Verkauf der Pavillons, die seit 2014 bei der Primarschule Cormanon stehen. Mit der Eröffnung des neuen Schulhauses Platy werden diese nicht mehr gebraucht. Mit der Zustimmung des Generalrats wird die Gemeinde die Pavillons nun für 270 000 Franken an den Flugplatz Ecuvillens verkaufen, der sie als Büro- und Kursräume nutzen will. Gleichzeitig sprach der Generalrat 70 000 Franken, um das Gelände nach dem Wegzug der Pavillons wieder in Ordnung zu bringen.

Neues Feuerwehr-Fahrzeug

Unbestritten war auch der Ersatz eines Transportfahrzeugs der Feuerwehr. Das neue Fahrzeug kostet die Gemeinde 118 000 Franken, nach Abzug der 40 Prozent, die von der kantonalen Gebäudeversicherung subventioniert werden.

cs

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