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Villars-sur-Glâne baut das Velopass-Netz aus

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Die Gemeinde Villars-sur-Glâne soll bis Ende 2013 drei weitere Leihvelostationen erhalten: beim Bahnhof, im Dailles- und im Moncorquartier. Der Generalrat hat dafür am Donnerstagabend 196 000 Franken gesprochen. Bisher gibt es im Rahmen des Freiburger Velopass-Netzes erst eine Station in Villars-sur-Glâne, nämlich bei der Primarschule Cormanon. Diese werde nicht so oft gebraucht, wie es wünschenswert wäre, sagten mehrere Generalräte. Gerade darum sprachen sie sich für die zusätzlichen Stationen aus. «Je mehr Stationen es gibt, umso attraktiver wird das Angebot», sagte etwa Olivier Carrel (FDP), Präsident der Finanzkommission.

Mit 40 Ja- und zwei Nein-Stimmen sprachen sich die Generalräte deutlich für die neuen Stationen aus. SP und Grüne regten an, in einem nächsten Schritt noch weitere Quartiere wie Villars-Vert oder Daillettes zu erschliessen. Von den drei bereits geplanten Stationen wird gemäss dem zuständigen Gemeinderat Bruno Marmier (Grüne) als erstes jene am Bahnhof in Betrieb genommen, spätestens Anfang 2013. Im Frühling soll das Daillesquartier folgen, Moncor schliesslich in der zweiten Jahreshälfte.

Einstimmig hiess der Rat zwei weitere Investitionen gut: 226 000 Franken für die Erneuerung des Westteils der Route des Martinets und 65 000 Franken für die öffentliche Beleuchtung an der Promenade des Tilleuls und am Chemin de la Redoute.

Lampen sparen Energie

 Die Arbeiten an der Route des Martinets betreffen den Abschnitt zwischen der Bushaltestelle Berra und der Route des Blés d’Or. Die vorgesehenen Massnahmen sollen die Tragfähigkeit der Strasse verbessern und mittels Verengungen zur Geschwindigkeitsreduktion beitragen. In einer ersten Etappe ist der Ostteil der Strasse bereits saniert worden.

Ebenso unbestritten wie die Strassensanierung war im Rat der Ersatz der 28 Strassenlampen an der Promenade des Tilleuls und am Chemin de la Redoute. Bei den aktuellen Lampen handelt es sich um Quecksilberdampflampen, die in der Schweiz wie in der EU ab 2015 verboten sind. Villars-sur-Glâne wird bis dahin gemäss Bruno Marmier noch 450 weitere Lampen ersetzen müssen. Die Gemeinde sei aber so oder so schon seit einigen Jahren daran, bei der öffentlichen Beleuchtung auf energieeffizientere Systeme umzusteigen.

Für die jetzt zur Diskussion stehenden Lampen hat sich die Gemeinde für die gleichen LED-Lampen entschieden, die sie bereits im Quartier Villars-Vert installiert hat. Diese sollen 84 Prozent weniger Energie brauchen als die heutigen Lampen und damit jährlich fast 2000 Franken sparen.

«Ja ohne Enthusiasmus»

Schliesslich mussten sich die Generalräte noch zur revidierten Konvention über den interkommunalen Dienst für Psychologie, Logopädie und Psychomotorik äussern, die 23 Gemeinden des Saane- und des oberen Seebezirks vereint. Konkret ging es um den neuen Kostenverteilschlüssel. Da Villars-sur-Glâne demnach in Zukunft mehr bezahlen muss, hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Finanzkommissionspräsident Carrel votierte passend für ein «Ja ohne Enthusiasmus». 28 Generalräte folgten ihm, zwölf sagten Nein, zwei enthielten sich der Stimme.

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