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Villars-sur-Glâne: Erschwerter Start ins neue Jahr

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Es wird wohl Ende Januar oder sogar Anfang Februar, bis der Generalrat von Villars-sur-­Glâne über das Budget 2017 entscheidet. Eigentlich hätte dies bereits vergangenen Mittwoch passieren sollen, doch der Generalrat wies das vom Gemeinderat vorgeschlagene Budget zurück (die FN berichteten). Nun muss der Gemeinderat den Voranschlag noch einmal vors Parlament bringen. Unter Berücksichtigung aller vorgeschriebenen Fristen und wegen der bevorstehenden Feiertage sei das aber frühestens Ende Januar möglich, sagte Syndique Erika Schnyder gestern auf Anfrage. Der Gemeinderat habe am Montag über die Situation diskutiert und sei zum Schluss gekommen, dass er nichts erzwingen wolle, was zu einem Rekurs führen könnte.

Welche Änderungen allenfalls am Budget vorgenommen werden, wird der Gemeinderat erst nach den Weihnachtsferien diskutieren. Bis dahin gelte es unter anderem abzuklären, ob die ursprünglich vorgesehene Erhöhung der Immobiliensteuer überhaupt rückwirkend geltend gemacht werden könnte, so Erika Schnyder. Die Erhöhung der Immobiliensteuer war mit ein Grund für die Rückweisung des Budgets.

Ärgerlich, nicht dramatisch

Dass die Gemeinde Villars-sur-Glâne vorerst ohne Budget dasteht, ist für Syndique Erika Schnyder ärgerlich, aber nicht dramatisch: «Vieles ist blockiert. Wir können zum Beispiel keine Investitionen machen oder Personal einstellen.» Rechtlich gebe es aber kein Problem, da ein Budget lediglich ein Planungsinstrument sei. «Die laufenden Geschäfte können wir abwickeln, dazu haben wir die Mittel.»

cs

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