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Vinzenz Aebischer-Piller,Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 19. Juli 1932 erblickte Vinzenz Aebischer in St. Antoni das Licht der Welt. Seine Eltern, Josef und Melanie geb. Neuhaus, führten eine Bäckerei. Schon bald zügelte die Familie nach Tafers, wo sie wiederum eine Bäckerei, eine Krämerei und die Post übernahm. Mit acht Kindern war Leben und Betrieb im Haus. Dazu kam die liebe Angestellte Rosalie Schaller, die wie eine zweite Mutter im Hause tätig war.

Wie damals üblich, ging auch Vinzenz nach der Schule ins Welsche, um die französische Sprache zu erlernen. Da er es aber nicht gut traf, blieb er nicht lange. Ein trauriges Ereignis war der Tod von Seppli im Jungwachtlager, der die Familie zutiefst traf.

Vinzenz Aebischer-Piller machte eine Metzgerlehre. Dieser strenge Beruf erforderte viel Kraft und Können. Wie viele Sensler suchte auch er eine Arbeit auswärts, und so kam er nach Biel, wo er auf viele andere Freiburger traf, mit denen er den Kontakt pflegte. Auch seine zukünftige Gattin, Therese Piller, arbeitete dort als Damenschneiderin. Danach führte ihn der Weg nach Bern in eine Rossmetzgerei und später auf den Bau. Damals wurden die schweren Zementsäcke noch auf dem Rücken herumgetragen. Ab 1962 arbeitete Vinzenz Aebischer-Piller in der Micarna, und danach wurde er Chef im neuen Schlachthof in Freiburg.

1975 machte er sich selbstständig und wurde zum landauf, landab bekannten Viehhändler. Durch diese Arbeit, die ihn fast in jedes Haus und jeden Stall führte, wurde sein Bekannten- und Freundeskreis gross. Das war für Vinzenz eine schöne Zeit. Dazu trugen auch seine Schafe bei, die Muhrenstöcke, die Berge, der «Zyschtigsklub» und vieles mehr. Vinzenz Aebischer-Piller hatte ein erfülltes und abwechslungsreiches Leben.

Nach dem Umbau der Studeweid folgten viele glückliche Jahre im Eigenheim. Doch alles Schöne hat ein Ende. Gesundheitliche Probleme machten dem bis dahin starken Mann zu schaffen. Gerne sah Vinzenz seine Enkel und Urenkel kommen. Allerhand Gebrechen machten ihm aber das Leben schwer. Seine Gattin Therese war Tag und Nacht bei ihm und kümmerte sich liebevoll um ihn. So war es ihm vergönnt, noch lange gut aufgehoben und umsorgt daheim zu bleiben.

Versehen mit den Sakramenten der Kirche, konnte er dem Lebensende friedlich entgegenblicken. Er starb am 10. September 2020. Vinzenz Aebischer-Piller hinterlässt das Andenken an einen freundlichen und volksnahen Mann, den viele gerne hatten.

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