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Viren und Bakterien: Immer mehr FSME-Fälle

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Nur etwa jede hundertste Zecke in Risikohochgebieten trägt das Hirnhautentzündung verursachende FSME-Virus in sich. Diese Zonen befinden sich bei uns derzeit in der Region um den Murtensee bzw. im Grossen Moos. Zwischen 1984 und 2001 gab es 1029 Fälle von FSME-Ansteckung, sechs davon verliefen tödlich. 2006 wurden 250 Fälle registriert, Tendenz zunehmend.

Bis 5000 Borreliose-Fälle

Nur etwa ein Drittel der Gestochenen werden mit FSME infiziert und nur etwa ein Prozent der Infizierten erkrankt an Hirnhautentzündung. Bei den anderen wirken die natürlichen Antikörper. Eine Ansteckung zeigt sich mit grippalen Symptomen. Der Virus kann nicht mit Medikamenten bekämpft werden. Auch eine Impfung bietet keinen 100-prozentigen Schutz.

Das Risiko, von Borreliose-Bakterien angesteckt zu werden, besteht überall dort, wo es Zecken gibt. In der Schweiz erkranken jährlich zwischen 3000 und 5000 Menschen an Borreliose. Nur bei etwa fünf Prozent der Infizierten kommt es zu einer Erkrankung, beim Rest wirkt das natürliche Abwehrsystem. Die Krankheit äussert sich in verschiedener Form und kann mit Antibiotika bekämpft werden. Häufigster Ausdruck ist die sogenannte Wanderröte, eine kreisförmige, sich ausdehnende Rötung, auch abseits der Stichstelle. Bei anderen kann Borreliose zu einer Gesichtslähmung führen oder schlägt sich auf den Bewegungsapparat nieder: Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Arthritis sind die Folgen. im

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