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Vokalensemble Utopie: Ein Jubiläum geht in die Verlängerung

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Das Vokalensemble Utopie singt am Samstag eine Messe von Gioachino Rossini. Mit dem Konzert enden die Feierlichkeiten zum 20-Jahr-Jubiläum, die ursprünglich für das Jahr 2020 geplant waren.

Vor zwei Jahren wollte das Vokalensemble Utopie sein 20-jähriges Bestehen mit drei Konzerten feiern. Doch die Pandemie warf die Pläne über den Haufen. Das erste Konzert fand noch kurz vor dem ersten Lockdown statt. Das zweite Projekt mit dem deutschen Requiem von Johannes Brahms konnte der Chor im letzten Herbst nachholen. Am Samstag nun schliesst Utopie endlich sein Jubiläum ab: Unter der Leitung von Gonzague Monney singt das Ensemble in Courtepin die «Petite Messe solennelle» von Gioachino Rossini.

Ein Chor aus Freunden

Gonzague Monney besuchte das Gymnasium, als er im Jahr 2000 das Vokalensemble Utopie gründete. «Mir wurde die Chormusik in die Wiege gelegt», erzählt er. So leitete sein Vater nahe Romont einen Kirchenchor. Sohn Gonzague wusste früh, dass er auch dirigieren will. «Ohne Erfahrung als Chorleiter traute ich mich aber nicht, einen bestehenden Chor zu übernehmen.» So gründete er sein eigenes Ensemble, in dem unter anderem Geschwister, Cousins und Freunde mitsangen. Nach wenigen Monaten folgte das erste Konzert: ein Adventskonzert mit der Stadtmusik von Romont. «Für die Entwicklung des Chors war das ein ganz wichtiger Moment», sagt Monney, der mittlerweile Berufsmusiker ist.

Ursprünglich war der Chor im Glanebezirk verankert, heute kommen viele Mitglieder aus der Stadt Freiburg und den umliegenden Gemeinden. Seit einigen Jahren probt der Chor auch in der Stadt. «Gerade für die Mitglieder ohne Auto war es unpraktisch, im Glanebezirk zu proben», so Monney.

Die knapp 40 Sängerinnen und Sänger pflegen ein breites Repertoire. «Zu Beginn sangen wir oft typische Chormusik mit Volksliedern, Gospels und ähnlichen Stücken. Mit der Zeit kam die klassische Musik hinzu.» Heute singe der Chor zum Beispiel Motetten, aber auch Stücke aus der Jazzmusik. «Wir wollen uns nicht auf eine bestimmte Richtung festlegen», sagt Monney.

Auftritt am Schwingfest

Gefragt nach Höhepunkten nennt Monney das Schwing- und Älplerfest in Estavayer. «Dort sangen wir an der Eröffnungsfeier, was uns viel Beachtung brachte.» Eine besondere Erfahrung waren laut Monney aber auch die Konzertreisen, die den Chor nach Slowenien, Österreich und Frankreich führten.

Zu Rossinis «Petite Messe solennelle» führten Gonzague Monney musikalische und praktische Überlegungen. Er suchte Meisterwerke der Chorgeschichte, die ohne allzu grosses Orchester auskommen. «Mehrere Konzerte mit grossem Orchester hätten unsere finanziellen Möglichkeiten gesprengt.» Rossini besetzte seine Messe instrumental ursprünglich mit zwei Klavieren und einem Harmonium. Erst später arbeitete er eine Orchesterfassung aus. Das Vokalensemble Utopie orientiert sich an der ersten Fassung und besetzt den instrumentalen Part mit Christel Sautaux (Akkordeon) und Alexandre Rion (Klavier). Als Solisten verpflichtete das Ensemble Stephanie Pfeffer (Sopran), Véronique Rossier (Alt), Nino Gmünder (Tenor) und Jean-Luc Waeber (Bass).

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