Das Freiburger Stimmvolk wird darüber abstimmen, ob Parteien die Finanzierungsquellen und das Gesamtbudget für ihre Wahl- und Abstimmungskampagnen offenlegen müssen. Dies fordern die Freiburger Jungsozialisten in einer Initiative, die sie im vergangenen Sommer mit 7400 Unterschriften eingereicht haben und die der Grosse Rat gestern mit 85 zu 2 Stimmen für gültig erklärt hat. Kritik an der Initiative äusserte Grossrat Didier Castella (FDP, Pringy). Der Text der Verfassungsinitiative fordert, dass Parteien alle Beiträge von juristischen Personen offenlegen müssen, Beiträge von natürlichen Personen aber erst ab 5000 Franken. «Das ist ein Angriff aufs Gewerbe», sagte Didier Castella. mir
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