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Volksmusik nach Gustav’scher Art

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Für die Weltausstellung in Korea «rezyklierte» der vielseitige Freiburger Musiker Gustav bekannte Schweizer Volksgesänge. Dort repräsentierte er im Mai auf Einladung des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten die Schweiz. Jetzt kommt auch das einheimische Publikum in den Genuss dieses musikalischen Abenteuers. Drei Konzerte führt Gustav zusammen mit den Frères M. in der Schweiz auf, eines davon im Bahnhofbuffet in Düdingen.
 
Gustav, verrätst Du, welche Lieder Du in Düdingen spielst?
Es sind lediglich sechs Volkslieder, die hier jedes Kind kennt, in Asien aber niemand. Deshalb habe ich sie in interaktive Spiele verpackt. Mal schauen, ob die Leute hier auch so mitmachen wie in Südkorea. Als Einstieg zeige ich einen selbstgedrehten Film, den ich mit iPad und Handy live vertone. Wir führen dasselbe Programm auf wie an der Expo in Korea.
 
Das Konzert in Düdingen ist eine Zusammenarbeit mit dem Bad Bonn. Wieso habt Ihr den Saal des Bahnhofbuffets Düdingen als Lokal gewählt?
Ich habe drei mir wichtige Clubs der Schweiz angefragt für diese etwas unkonventionelle Show. Unter anderem das Bad Bonn. Ich habe im Bad Bonn meine allerersten Konzerte mit Darmcabined gemacht, vor gefühlten hundert Jahren. Das ist eine Geschichte, die zusammenschweisst. Wir sind alte Weggefährten, und ab und zu kreuzen sich unsere Wege wieder. Dann veranstalten wir was zusammen und freuen uns auf einen gemeinsamen Abend. Zusammen haben wir dieses Mal beschlossen, dass es abgedreht wäre, wenn wir diese Show im Bahnhofbuffet in Düdingen veranstalten würden.
 
Du hast Anfang dieses Jahres eine zweijährige Konzertpause angekündigt. Jetzt diese drei Konzerte … Ist die Pause bereits vorbei?
Das mit der Pause haben die Leute irgendwie nicht richtig geschnallt. Ich kann ja nicht zwei Jahre lang herumliegen und nichts tun. Ich mache lediglich keine öffentlichen Konzerte mehr mit meinen alten Songs und meiner Band. Ich wollte in diesem Jahr wieder einmal Platz haben für andere Projekte, für Seitenprojekte oder Dinge, die ich immer vor mir hergeschoben habe.
 
Konntest Du die vergangenen Monate so nutzen, wie Du Dir das vorgestellt hast?
Ich geniesse es, an keinem Album zu arbeiten und auf keiner Konzert-Tour zu sein. Ich kann zwar die Finger nicht von den Instrumenten und von der Bühne lassen, aber ich mache eigentlich nur Dinge, die ich noch nie gemacht habe. Theatermusik schreiben, Hack­brett und Alphorn spielen, aus dem iPad kauzige Musik kitzeln, Songs schreiben und so weiter. Ich war wahrscheinlich noch nie so produktiv wie in diesem Jahr. Manchmal muss man sich einfach vom Alten abwenden, damit man Zeit für Neues hat.
 
Programm
Auftritte in Düdingen, Luzern und Solothurn
Gustav und die Frères M. präsentieren die «rezyklierten» Schweizer Volkslieder am 1. November im Bahnhofbuffet in Düdingen. Das Konzert beginnt um 21 Uhr, Türöffnung ist um 19.30 Uhr. Zwei weitere Konzerte finden am 9. November in der Schüür in Luzern und am 16. November im Kofmehl in Solothurn statt. Der Vorverkauf läuft. mir

 

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