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Volley Düdingen gelingt kleiner Transfercoup

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«Good News» lautet die Überschrift zu der Meldung, mit der Volley Düdingen gestern auf seiner Homepage die Verpflichtung von Inès Granvorka verkündet hat. Gute Nachrichten deshalb, weil die 24-jährige Aussenangreiferin, die die letzten sechs Jahre als Profi bei Volero Zürich gespielt hat, zweifellos zu den besten Schweizer Volleyballerinnen zählt. Trotz ihres jungen Alters ist Granvorka sehr erfahren: Sechs Meistertitel und ebenso viele Cupfinals hat sie gewonnen, sowohl im Europacup als auch in der Champions League hat sie Einsätze absolviert.

Bei den Power Cats ersetzt die 179 cm grosse Angreiferin Muriel Grässli, die im April ihre Karriere als Spitzensportlerin beendet hat. Granvorkas Vertrag in Düdingen läuft über zwei Jahre.

«Weniger Druck, mehr Freude»

«Ich wusste, dass Inès in Zürich weg wollte und habe mit ihr das Gespräch gesucht», erklärte gestern Trainer Nicki Neubauer, wie es zu diesem kleinen Transfercoup gekommen ist. «Sie wurde auch von zahlreichen anderen Klubs umworben, umso erfreulicher ist es, dass sie nun zwei Jahre bei uns unterschrieben hat.» Es sei nicht selbstverständlich, dass eine Spielerin wie Granvorka nach Düdingen komme. «Es ist das Ergebnis unserer konstanten Arbeit der letzten Jahre. Düdingen geniesst heute in der Volleyballschweiz den Ruf eines sportlich und gesellschaftlich attraktiven Vereins.»

An der Uni Freiburg wird Granvorka im Herbst ein Studium beginnen–ein Umstand, der ihr den Wechsel ins Senseland zusätzlich erleichtert haben dürfte. Als Profi hatte sie bei Volero weder die Zeit noch die Erlaubnis des Vereins, sich neben dem Sport ihrer Ausbildung zu widmen. «Volero stellt sehr hohe Ansprüche an seine Spielerinnen», sagt Neubauer. «Bei uns wird Inès mit weniger Druck vonseiten des Vereins, dafür wieder mit mehr Freude Volleyball spielen können. Von emotionaler und charakterlicher Seite passt sie gut in unser Team.»

Von Granvorka erwartet Neubauer in der Annahme und in der Verteidigung mehr Stabilität. «Mit ihrer internationalen Erfahrung wird sie Ruhe in unser teils noch junges Team bringen, so wie zuvor Muriel Grässli. Inès wird ihren Teil dazu beitragen, dass wir nächste Saison noch schneller spielen als bisher. Im Angriff kann sie sich bei uns noch weiterentwickeln, passt sie doch besser in unser Spielsystem, als es in Zürich der Fall war.»

 

TS Volley Düdingen. Kader Saison 2016/17: Karmen Brletic, Johanna Edberg, Pamela Gfeller, Inès Granvorka, Helena Kojdova, Kristel Marbach, Sabel Moffett, Chantale Riddle, Melissa Vanis, Zora Widmer. Nicki Neubauer (Trainer).

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