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Volley Düdingen II behält seine weisse Weste

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Mit den beiden NLA-Spielerinnen Francine Marx und Mona Rottaris, die sich nach ihren Verletzungen langsam wieder ans wettkampfmässige Volleyball herantasten, hatte Düdingens zweite Mannschaft am Samstag prominente Unterstützung für das Spiel gegen Genf II.

Dennoch spielten die Power Cats anfangs hektisch und leisteten sich zahlreiche unerzwungene Fehler. Trainerin Mélanie Golliard reagierte prompt und brachte bereits früh Chloé Sprumont anstelle von Farida Bandaogo. So konnte das Team im Verlauf des ersten Satzes seine Leistung steigern und sich den Durchgang mit 25:18 sichern.

Nach der Hektik die Verwirrung

Dank einer Servicereihe von Lalie Macheret legte Düdingen auch nach dem Seitenwechsel mit 10:3 vor. Doch nach dem Hoch folgte der Taucher: Mit vielen Eigenfehlern brachten die Senslerinnen die Gäste zurück ins Spiel, bei 15:14 rissen die Genferinnen gar die Führung an sich.

Ein vermeintlicher Rotationsfehler bei den Gästen sorgte bei 26:26 für Verwirrung. Nach einer kurzen Diskussion machten die Schiedsrichter ihren Fehler jedoch rückgängig, und Düdingen verlor den bereits gewonnenen Punkt wieder. Das sorgte bei den jungen Spielerinnen für Verwirrung, und sie mussten den zweiten Satz schliesslich mit einem 26:28 abgeben.

Mut im Dritten

Nach dem Verlustsatz machte sich bei den Einheimischen Unsicherheit breit. Mit zu wenig hart geschlagenen Angriffen und zu einfach gespielten Bällen machten sie es den Genferinnen leicht, im Spiel zu bleiben. Nach und nach kehrte die Sicherheit aber wieder zurück, das Düdinger Team spielte mutiger, und die Stimmung auf dem Feld stieg kontinuierlich. Eingewechselte Spielerinnen konnten sich beweisen, so wie Marie Cuennet, die zum Service aufs Feld kam und mit einer guten Aufschlagserie den Power Cats wichtige Punkte zum 25:20-Erfolg bescherte. Sehr zur Freude von Captain Lea Zurlinden: «Nach dem Taucher im zweiten Satz bin ich glücklich, dass wir das Spiel aus eigener Kraft wieder drehen konnten.»

Überlegenheit im vierten Satz

Zu Beginn des vierten Satzes sorgte Francine Marx mit einer erfolgreichen Serviceserie für einen beruhigenden Vorsprung. «Wie bauten unsere Führung kontinuierlich aus und brillierten am Netz mit soliden Blocks», lobte die Trainerin, die bei klarer Führung wieder verschiedene Ergänzungsspielerinnen zum Zug kommen liess. So auch Mona Rottaris, die mit stabiler Annahme und starker Defense glänzte.

Trotzdem geriet das Heimteam in der Schlussphase noch einmal ins Wanken. Die Spannung stieg nochmals an, ehe nach etlichen vergeblichen Anläufen endlich die NLA-Spielerin Marx mit einem schönen Block-out die Düdingerinnen zum 25:21 und damit zum 3:1-Sieg schlug. «Bei vielen Aktionen hat uns die letzte Konsequenz gefehlt», bilanzierte Assistenztrainer Fredi Roth nach dem Spiel. «Trotzdem war für mich immer klar, dass wir am Ende gewinnen würden. Denn Qualität setzt sich langfristig fast immer durch.»jm

Telegramme

Düdingen II – Genf II 3:1 (25:18, 26:28, 25:20, 25:21)

TS Volley Düdingen II: Zurlinden, Macheret, Bandaogo, Holler, Marx, Kressler, Portmann (Libera); Cuennet, Srungaci, Pfister, Rottaris, Sprumont.

Murten – Uettligen 3:1 (25:17, 25:19, 21:25, 25:16)

1. Liga. Frauen. Resultate: Ecublens – Val-de-Ruz 3:0. Servette Star-Onex – Che­seaux II 3:2. Rangliste: 1. Ecublens 6/18. 2. Düdingen II 5/15. 3. Val-de-Ruz 6/12. 4. Servette 6/8. 5. Cheseaux II 5/7. 6. Uettligen 5/6. 7. Murten 5/6. 8. Genf II 3. 9. Le Locle 6/0.

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