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Volley Düdingen mit tollem Heimdebüt

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Autor: Matthias Fasel

Es war kurz nach halb sieben, als Nicole Aellen am Samstagabend mit einem wuchtigen Smash den historischen Sieg von Volley Düdingen besiegelte. Daran, dass es im ersten Heimspiel in der NLA auch gleich den ersten Sieg einfahren wird, hatte das Team von Raphael Grossrieder zuvor nie richtig Zweifel aufkommen lassen. Auch ohne ihren angeschlagenen Captain Carole Schneuwly, die das ganze Spiel über geschont wurde, war Düdingen von Beginn weg überlegen.

Starkes Blockspiel

Schnell ging das Heimteam im ersten Satz bei eigenem Aufschlag mit 3:0 in Führung und baute den Vorsprung vorübergehend bis auf neun Punkte aus. Herausragend war vor allem das Blockspiel. Das sah auch Grossrieder so: «Im ersten Spiel hatten wir noch viele Block-outs. Heute hat das deutlich besser geklappt.» Ein Grund für die vielen erfolgreichen Blocks auf Freiburger Seite war aber sicher auch das weder sehr überraschende noch präzise Passspiel der 19-jährigen Luzerner Passeuse Gabi Jordan. Doch einen Ersatz für sie hatte Gästetrainer Vladimir Tallo nicht mit dabei. Luzern wartet noch auf die Spielberechtigung einer ukrainischen Passeuse und war auch sonst wegen eines ohnehin knappen Kaders und einer verletzten Spielerin nur gerade mit acht Akteurinnen im Leimacker.

Kurzes Nachlassen

Auch im zweiten Satz knüpfte Düdingen nahtlos an die starken Leistung in Satz Nummer eins an. Das Blockspiel funktionierte weiter gut, und im eigenen Angriffsspiel glänzte Ingrid Volpi mit schönen Pässen, die insbesondere ihre beeindruckende brasilianische Landsfrau Renata Gonçalves und Isabelle Ayer immer wieder versenkten. Einzig im dritten Satz hatten die mitgereisten Gäste-Fans zu Beginn Grund, ihre mitgebrachten Rätschen lautstark klappern zu lassen. Mit dem Sieg vor Augen schlichen sich bei Düdingen Fehler ein, und bei Luzern drehte die Slowakin Zuzana Vargova, die einzige Ausländerin im Team, ein bisschen auf.

Aggressiv bleiben

Doch trotz 7:13-Rückstand gewann Volley Düdingen gegen die am Ende wieder sehr fehlerhaften Gäste auch den dritten Durchgang letztlich klar und deutlich. Denn die Senslerinnen waren am Samstag schlicht das bessere Team. Kein Wunder war Grossrieder nach dem Spiel zufrieden. «Der Druck war für uns wahnsinnig gross. Schliesslich war es ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um den Ligaerhalt. Doch wir haben dem Druck gut standgehalten. Wir müssen nun in den nächsten Wochen weiter aggressiv bleiben. Denn es werden wieder andere Kaliber auf uns zukommen.»

Volley Düdingen – BTV Luzern 3:0 (25:19, 25:19, 25:20)

280 Zuschauer.

Düdingen: Volpi, Aellen, Ayer, Heler, Gonçalves, Ellenberger, Engel (Libero); Bannwart, Fasel, Buschor.

Luzern: B. Jordan, Wesseling, Suter, Kronenberg, Vargova, G. Jordan, Zuurendonk (Libero); Hofstetter.

Aesch – Volley Düdingen 3:1 (20,25, 26:24, 25:23, 26:24)

Aesch: Surikova, Russell, Stocker, Sirvak, Tschopp, Bein, Kühner (Libero); Rubeli, Boketsu.

Düdingen: Volpi, Aellen, Ayer, Heler, Gonçalves, Ellenberger, Engel (Libero); Bannwart, Buschor.

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