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Volley Düdingen wird von Corona gebremst

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Volley Düdingen hat das für heute Abend geplante NLA-Spiel gegen Genf verschoben. Bei den Power Cats gibt es mehrere positive Corona-Fälle.

Eigentlich wollten die Power Cats heute Abend das Spiel gegen Genf nachholen, das vor zehn Tagen wegen eines positiven Corona-Falls im Team der Genferinnen verschoben wurde. Doch auch im zweiten Anlauf klappt es nicht: Diesmal sind bei den Düdingerinnen positive Corona-Fälle aufgetaucht und haben für eine erneute Verschiebung gesorgt. «Sieben Spielerinnen sind in Quarantäne», sagte Trainer Dario Bettello am Mittwochmorgen gegenüber den FN. «Von drei Spielerinnen haben wir inzwischen ein positives Resultat erhalten, von einer ein negatives. Auf die Testergebnisse der übrigen Spielerinnen warten wir noch.»

Auch das Sonntagsspiel ist fraglich

Ob Düdingen auch das Sonntagsspiel gegen Lugano verschieben muss, ist noch offen. «Es kommt darauf an, auf wann der Beginn der Quarantäne festgelegt wird», erklärt Bettello. «Wenn es der Dienstag ist, an dem die ersten Symptome aufgetaucht sind, dann könnten wir im Prinzip spielen. Beginnt die Quarantänezeit aber erst mit dem Resultat der PCR-Tests vom Mittwoch zu laufen, dann reicht es nicht.» Man wolle nun alle Testergebnisse abwarten und mit dem Teamarzt schauen, was Sinn mache. «Wir müssen schauen, wer überhaupt trainieren kann. Die Gesundheit der Spielerinnen hat für uns oberste Priorität.»

Stressiges Programm

Klar ist, dass die Corona-Fälle zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt auftauchen. Die Regular Season endet am 5. Februar, und Düdingen muss bis dahin noch vier Meisterschaftsspiele und eine Cuppartie austragen. Eine weitere Zwangspause würde den eh schon engen Spielplan noch zusätzlich belasten. «Wenn wir auch das Spiel gegen Lugano verschieben müssen, dann drohen uns fünf Matchs innerhalb von zehn Tagen. Das ist ein stressiges Programm», seufzt Bettello. Es nütze aber nichts, deswegen zu hadern. «Es sind spezielle Zeiten, in denen es eine spezielle Flexibilität braucht.»

Die angesprochene Flexibilität benötigt Düdingen auch bei seiner Matchvorbereitung. «Wir wissen gar nicht, gegen wen wir als Nächstes spielen und auf wen wir uns vorbereiten sollen», sagt Bettello. «Vielleicht ist unser nächster Gegner am Sonntag Lugano, vielleicht ist es am nächsten Mittwoch Genf, wenn wir den Match dann nachholen können. Es ist aber auch möglich, dass der nächste Gegner Cheseaux sein wird – wenn nicht plötzlich ein anderes Team von Covid-19 betroffen ist.» Es bringe momentan gar nichts, gross zu planen, findet Bettello. «Wir müssen geduldig sein und von Tag zu Tag schauen.»

Forfait-Niederlage möglich

Was passiert, wenn Düdingen nicht alle Meisterschaftsspiele rechtzeitig austragen kann? «Damit habe ich mich bisher noch gar nicht auseinandergesetzt. Aber ich habe ja nun mehr Zeit, als mir lieb ist, um dem nachzugehen», sagt Bettello mit einer Prise Galgenhumor und lacht.

Anders als zum Beispiel der nationale Eishockeyverband oder Swiss Unihockey, die seit Dezember ihre Ranglisten nach dem Punktequotienten führen, ist bei Swiss Volley eine solche Anpassung nicht vorgesehen. «Das Reglement ist diesbezüglich klar», sagt Alessandro Raffaelli, Leiter Spielbetrieb bei Swiss Volley. «Matches, die nicht innerhalb der Regular Season gespielt werden können, gehen Forfait verloren. Am Freitag trifft sich die Swiss Volley League Konferenz aber zu einer Sitzung, an der wir unter anderem auch darüber diskutieren werden, ob es diesbezüglich Anpassungen braucht.»

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