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Volley Düdingen engagiert eine fünfte Ausländerin

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Mit der Verpflichtung der kanadischen Aussenangreiferin Thana Fayad hat Volley Düdingen sein Team für die kommende Saison vervollständigt. Erstmals seit 2015 starten die Power Cats wieder mit fünf Ausländerinnen in die Meisterschaft.

Das Team von Volley Düdingen ist komplett. Als dreizehnte und letzte Spielerin hat die Kanadierin Thana Fayad bei den Power Cats einen Vertrag für die Saison 2023/24 erhalten. Die 1,85 Meter grosse Aussenangreiferin war zuletzt beim zypriotischen Team AEL Limassol engagiert, mit dem sie die Meisterschaft auf dem 3. Rang beendete und im Final des nationalen Cups stand. Für die 25-Jährige, die Mitglied des erweiterten kanadischen Nationalteams ist, war es das erste Engagement in Europa. Zuvor spielte sie bis zu ihrem Masterabschluss in Leadership für die Uni-Mannschaft von San Diego in der Division I, der höchsten Liga im amerikanischen College-Volleyball.

Personalnot im Aussenangriff

Dass mit Fayad noch eine Aussenangreiferin zu den Power Cats gestossen ist, lag auf der Hand. Nach den Abgängen der drei Aussenangreiferinnen Elena Steinemann, Nicole Eiholzer und Elena Baka war Düdingen auf dieser Position in Personalnot. Mit Sarina Wieland, die ihre sechste Saison für die Power Cats absolvieren wird, sowie der neuverpflichteten Ägypterin Nada Meawad und der NLA-unerfahrenen Leonie Flühmann brauchte es noch Verstärkung. «Der Schweizer Markt hat nichts hergegeben, deshalb haben wir im Ausland eine Aussenangreiferin suchen müssen», erklärt der neue Headcoach Leonardo Portaleoni.

Das Team, das der 43-jährige brasilianisch-italienische Doppelbürger zusammengestellt hat, erinnert nur noch wenig an die letztjährige Equipe von Dario Bettello. Neben den drei Aussenangreiferinnen sind auch Mita Uiato, Caroline Godoi, Chloé Sprumont, Marcia Rohrer und Anouk Moser nicht mehr dabei. Bekannte Gesichter sind nur noch die beiden Liberas Noemi Portmann und Lara Hasler, Topskorerin Tea Kojundzic sowie Bruna da Silva und Sarina Wieland. «Ich hätte gerne einige Spielerinnen mehr behalten, aber entweder haben sie ihre Karriere beendet oder wollten zu einem anderen Verein», sagt Portaleoni. «Es ist gut, sind die beiden Liberas geblieben und sorgen für etwas Konstanz. Der Rest des Teams muss sich erst noch finden. Aber die neue Konstellation kann ja auch eine Chance sein.»

Mit fünf Ausländerinnen

Neu ist auch, dass Volley Düdingen mit fünf Ausländerinnen in die Meisterschaft starten wird. Zwar stand bei den Power Cats schon letzte Saison ein ausländisches Quintett auf dem Feld, aber dies erst in der zweiten Saisonhälfte, nachdem die Griechin Baka als Verstärkung geholt worden war. Das war ein kleiner Bruch mit der eigenen Klubphilosophie, denn Düdingen hatte in den letzten Jahren immer versucht, mit höchstens vier Söldnerinnen auszukommen und stattdessen auf Schweizer Spielerinnen zu setzen. Nun wird Volley Düdingen im Oktober erstmals seit 2015 wieder mit fünf Ausländerinnen auflaufen, und es stellt sich die Frage, wie sich das auf die Rolle der Schweizer Spielerinnen auswirken wird? «Die Nationalität spielt absolut keine Rolle», versichert Portaleoni, «die Besten werden auf dem Platz stehen, so einfach ist das.» Ob es den Schweizer Amateurinnen, die alle neben dem Sport arbeiten oder studieren, gelingen wird, sich gegen die ausländischen Profi-Volleyballerinnen durchzusetzen, wird sich zeigen.

Ein erster flüchtiger Eindruck

Mitte Mai hat Portaleoni den Trainingsbetrieb aufgenommen und hat sich einen ersten Eindruck von seinem neuen Team verschaffen können. Allzu repräsentativ ist dieser allerdings nicht, da die ausländischen Spielerinnen erst im August dazustossen werden. «Es ist noch etwas früh, um etwas zur spielerischen Klasse des Teams zu sagen», sagt der neue Headcoach. «Ich muss erst alle Spielerinnen kennenlernen. Aber ich denke, dass wir in der Annahme und beim Zuspiel stark sein werden.»

Drei Wochen werden die Power Cats noch trainieren, dann geht es in die Sommerferien. «Am 14. August nehmen wir den Trainingsbetrieb wieder auf», sagt Portaleoni. «Dann sollten wir komplett sein, ausser Nada Meawad und Thana Fayad, die eventuell noch mit ihren Nationalteams unterwegs sein werden.» Am Wochenende vom 7./8. Oktober wird dann die NLA-Meisterschaft 2023/24 mit den ersten Partien lanciert.

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