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Volley Düdingen enttäuscht in Genf

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Zwei Tage nach der guten Leistung gegen Neuenburg hat sich Volley Düdingen von einer deutlich uninspirierteren Seite
gezeigt. In Genf verloren die Power Cats mit 0:3 und blieben damit zum zweiten Mal in Folge ohne einen Punktgewinn.

Welch Überraschung! Nachdem die Power Cats am Freitagabend gegen Schweizer Meister Neuenburg einen guten Eindruck hinterlassen und erst nach starker Gegenwehr 1:3 verloren hatten, enttäuschten sie am Sonntagnachmittag auf ganzer Linie. Mit der gleichen Starting-Six wie gegen NUC verlor Düdingen in Genf mit 0:3. Und das Beängstigende daran: Ausser im zweiten Durchgang, der mit 23:25 verloren ging, war man weit von einem möglichen Satzgewinn entfernt. «Wir brauchen nicht um den heissen Brei zu reden, wir haben ganz einfach schlecht gespielt», sagte Dario Bettello nach der Niederlage am Telefon. «Wir waren zu verkrampft, haben dadurch zu viele Fehler gemacht, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung.»

Genfs erster Vollerfolg

Warum sein Team so verkrampft agierte, konnte sich auch der Headcoach nicht richtig erklären. Genf ist wahrlich kein NLA-Schwergewicht. Die Equipe der ehemaligen Nationalspielerin Aïda Shouk war in den letzten drei Jahren immer mit Vorschusslorbeeren in die Saison gestartet – ihr wurde jeweils zugetraut, die grossen Teams zu ärgern. So auch dieses Jahr. Doch die Ernüchterung war jedes Mal gross. Zwar wird in der Region durch viele Vereine eine sehr gute Nachwuchsförderung betrieben, doch in der NLA ist Genf nie über den zweitletzten Tabellenrang hinausgekommen. Auch in dieser Saison hatte es bisher geharzt: Gegen Cheseaux und Aesch-Pfeffingen hatten die Genferinnen klar in drei Sätzen verloren, gegen Franches-Montagnes konnten sie zumindest einen knappen 3:2-Erfolg (15:13 im Tiebreak) feiern. Seit Sonntagnachmittag hat nun auch Genf seinen ersten Vollerfolg auf dem Konto – dank Düdingen. «Ich denke, meine Spielerinnen wollten nach der Niederlage gegen Neuenburg beweisen, dass sie zu Unrecht verloren hatten. Sie haben sich wohl zu viel vorgenommen und sich dann verkrampft, als sie gemerkt haben, dass ihr Vorhaben nicht gelingen wollte.»

Düdingen bricht ein

Den Start in den ersten Satz verschliefen die Gäste. Ab dem Stand von 13:20 klappte das Side-out-Spiel besser, doch das war zu spät, um das 18:25 noch abzuwenden. Im zweiten Durchgang zeigten die Power Cats die nötige Reaktion und konnten das Geschehen zumindest ausgeglichen gestalten – zumindest bis zum 18:18. Wie schon gegen NUC schafften sie es aber nicht, in den wichtigen Momenten die Punkte zu machen. «Wenn wir den Satz gewinnen, könnte das Spiel noch drehen», so Bettello.

Blieb die Hoffnung auf den dritten Satz. Auch da lagen die Düdingerinnen immer etwas in Führung, Genf blieb ihnen aber hartnäckig auf den Fersen. Bei 16:16 hatten die Gastgeberinnen sogar aufgeschlossen und nutzten nun ihren Schwung, um auch diesen Durchgang zu gewinnen. Den Power Cats gelangen nur noch zwei Punkte, während Genf neunmal bis zum 18:25 jubelte.

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