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Volley Düdingen erledigt die Pflicht mit Bravour

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Beim letzten Heimspiel vor der Weihnachtspause gab sich Volley Düdingen am Sonntag keine Blösse
und gewann die NLA-Partie gegen das auf Rang acht platzierte Val-de-Travers klar mit 3:0.

Was Tabellenleader Neuenburg vor Wochenfrist gegen seinen Kantonsrivalen gelungen war, schafften die Power Cats zwar nicht ganz, doch viel fehlte nicht: Neuenburg hatte für seinen Drei-Satz-Sieg gegen Val-de Travers exakt 50 Spielminuten gebraucht, bei Düdingen waren es am Sonntag 59 Minuten. Der Freude von Trainer Dario Bettello tat dies keinen Abbruch: Natürlich sei er mehr als zufrieden, sagte er nach dem Spiel strahlend. «Das war ein sehr, sehr guter Match von uns.»

Klar, was soll ein Trainer nach einem ungefährdeten Sieg mit den Satzresultaten 25:16, 25:17 und 25:11 auch anderes sagen? Doch der Sieg ist mehr wert als die nackten Zahlen zeigen: Düdingen ist diese Saison immer wieder von Verletzungen ausgebremst worden und kam nie wie gewünscht auf Touren. Doch jetzt scheint die Formkurve endlich nach oben zu zeigen: Nachdem die Power Cats vor einer Woche gegen den Tabellenvierten Schaffhausen 3:1 gewonnen hatten, bestätigten sie die gute Leistung nun mit dem deutlichen Sieg gegen Val-de-Travers. Dass dabei mit Ausnahme von Stamm-Libera Thays Deprati sämtliche Spielerinnen zum Einsatz kamen, ist ein weiteres gutes Zeichen.

Zufrieden mit den Jungen

Viel Spielzeit erhielt etwa Libera Noemi Portmann: Die 20-jährige Senslerin spielte den Match durch und zeigte eine solide Leistung mit einigen schönen Verteidigungsaktionen. In der Annahme müsse sie noch etwas stabiler werden, bilanzierte Trainer Bettello, doch das komme mit der Erfahrung. Er sei auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner zweiten Libera, ebenso wie mit der 19-jährigen Passeuse Marcia Rohrer, der 20-jährigen Mittelblockerin Lea Zurlinden und der 22-jährigen Aussenangreiferin Chloé Sprumont.

In der Startaufstellung lief erneut Nicole Eiholzer für die nach wie vor angeschlagene Alexandra Dascalu auf der Diagonalposition auf, während Laura Caluori für sie auf der Aussenposition nachrückte. Und die Variante funktionierte erneut hervorragend, vor allem, weil sich Eiholzer derzeit in Topform präsentiert. Von Dascalu hat sie nicht nur die Position, sondern auch das Topscorer-Leibchen übernommen – und sie zeigte am Sonntag deutlich, dass sie es zu Recht trägt: Nicht weniger als 16 Angriffspunkte trug sie zum Drei-Satz-Sieg bei, und das mit einer Erfolgsquote von 64 Prozent.

Mit viel Druck am Service

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Die Düdingerinnen gerieten nie ernsthaft in Bedrängnis und reagierten stets sofort, wenn Val-de-Travers sich doch einmal aufbäumte. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg war der Service, mit dem die Senslerinnen viel Druck machten und so das Spiel der Gegnerinnen im Keim erstickten. Weder die ukrainische Topscorerin Daria Butkevich noch der brasilianische Neuzugang Ester Ribeiro Martins vermochte auf Seiten der Neuenburgerinnen für die Wende zu sorgen. Hingegen stand die Düdinger Annahme meist stabil. Captain Elena Steinemann wurde erneut viel angespielt, hielt dem Druck aber ebenso stand wie Laura Caluori.

Im dritten Satz war Düdingen nicht mehr zu bremsen und strotzte nur so vor Spielfreude und Angriffslust. Egal, welche Wechsel Dario Bettello vornahm: Die Equipe funktionierte in jeder Konstellation. Gegen Matchende kam auch die rekonvaleszente Alexandra Dascalu noch zu einem kurzen Einsatz. Obwohl sie sichtlich noch mit angezogener Handbremse spielte, zeigte sie mit drei schönen Angriffspunkten, dass in Zukunft wieder mit ihr zu rechnen ist.

Jetzt wartet Neuenburg

Tatsächlich werden die Power Cats schon im nächsten Spiel alle verfügbaren Kräfte brauchen: Im letzten Match vor der Weihnachtspause wartet am Sonntag Leader Neuenburg auf die Senslerinnen. Dario Bettello freut sich auf die Begegnung und sagt: «Wir haben absolut keinen Druck, aber wir wollen zeigen, was wir draufhaben. Wenn wir spielen wie zuletzt, ist vieles möglich. Ich bin immer noch überzeugt, dass Düdingen diese Saison das beste Team der letzten Jahre hat, nur konnten wir es bis jetzt noch nicht immer zeigen.»
Nach dem Spiel in Neuenburg geht es in die wohlverdiente Weihnachtspause. Die Mannschaft werde tatsächlich zehn Tage Pause machen, verriet Bettello. «Es ist wichtig, dass jetzt alle ihre Blessuren richtig auskurieren, damit wir im neuen Jahr voll angreifen können.»

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