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Volley Düdingen II besiegt den Leader Servette Star-Onex

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Den Düdinger 1.-Liga-Volleyballerinnen ist ein Exploit gelungen: Sie besiegten den Tabellenleader Servette Star-Onex mit 3:2. Mit dem gleichen Resultat gewann auch Murten in Lausanne ein äusserst umkämpftes Spiel.

Sechs Punkte hat 1.-Liga-Leader Servette Star-Onex in dieser Saison in 16 Partien erst abgegeben, drei davon gegen Volley Düdingen II. Nachdem die jungen Power Cats den Genferinnen in der Vorrunde hatten einen Punkt entreissen können, fügten sie ihnen am Samstag auch noch eine 3:2-Niederlage zu.

Dabei starteten die Senslerinnen mutig und zwangen den Gast beim Spielstand von 8:4 bereits zu seinem ersten Timeout. Genf konnte danach mit gut platzierten Angriffen viel Druck ausüben und die Führung übernehmen. Die Düdingerinnen zeigten sich aber kämpferisch und gewannen den ersten Satz doch noch mit 26:24. Im zweiten Durchgang hatten die Power Cats jedoch Mühe, den Block an der richtigen Stelle zu stellen, zudem verloren sie ihre Effizienz im Angriff. Mit einem Timeout bei 4:9 gelang es, den Lauf der Gegnerinnen etwas zu unterbrechen, am Ende resultierte trotzdem eine 21:25-Niederlage.

Auch im dritten Satz verschlief Düdingen den Start und handelte sich wegen der vielen Eigenfehler einen grossen Rückstand ein. Als Captaine Vanessa Belli nach längerer Verletzungspause ihr Comeback gab, kehrte wohl etwas Ruhe und Sicherheit ins Sensler Team ein. Der Abstand war aber zu gross, und der Druck des Leaders nahm nicht ab, sodass Düdingen trotz einem taktischen Doppelwechsel und variantenreichem Spiel den Satz nicht mehr drehen konnte (19:25).

Umschwung mit dem Rücken zur Wand

Mit dem Rücken zur Wand fanden die Platzherrinnen zu ihrem Spiel zurück. Der Auftakt in den vierten Satz gelang optimal, sodass Servette bei 2:7 bereits ein Timeout nehmen musste. Dies vermochte aber den guten Rhythmus und das Zusammenspiel der Power Cats nicht zu unterbrechen. Das Momentum blieb auf Düdinger Seite, und obwohl der Leader immer nahe dran war, schafften die Einheimischen mit 25:20 den Satzausgleich.

Das Tiebreak musste entschieden – und da waren die Spannung und der Wille auf beiden Seiten förmlich spürbar. Lange Ballwechsel prägten nun das Spiel, in dem Düdingen erst 7:5 und dann 10:6 führte. Servette kam bis auf 14:12 heran und zwang Düdingens Headcoach Nathalie Frauenfelder zum Timeout. Neu fokussiert, gelang es den Power Cats, den entscheidenden Punkt zu machen und den Leader in einem unvergesslichen Match zu besiegen.

Murten gewinnt Nervenspiel

Die Murtnerinnen hatten in der Vorrunde Lausanne klar mit 3:0 besiegt, doch beim Rückspiel am Samstag trafen sie auf ein deutlich stärkeres Team. Die Lausannerinnen haben einige Fortschritte gemacht, sie servierten besser, waren in der Verteidigung präsenter und griffen mit schnellen Bällen und guten Kombinationen an. Die Murtnerinnen zeigten im ersten Satz ebenfalls gute Services, allen voran Kathrin Helfer, mit den schnellen Angriffen des Aufsteigers kamen sie aber nicht so gut zurecht. So gewann Lausanne knapp mit 25:23.

Das Heimteam nahm den Schwung mit in den zweiten Satz. Die Lausanner Libera stand meist bereit, um die Angriffe abzuwehren und wenn nötig die Pässe zu spielen. Doch auch Murten vermochte sich zu steigern, Muriel Spicher zeigte gemeinsam mit den Verteidigerinnen immer mehr gute Aktionen. So blieben die beiden Teams bis Satzmitte auf Augenhöhe, dann konnten sich die Seeländerinnen absetzen und 25:21 gewinnen.

Im dritten Durchgang lag Murten immer in Führung. Auch dank den Services von Helfer konnte man sich ein Punktepolster schaffen, das man bis zum 25:22 erfolgreich verteidigte. Lausanne musste nun reagieren, startete hoch konzentriert in den vierten Satz und machte dem Gegner das Leben schwer. Bei Murten war nun plötzlich der Wurm drin, die Annahmen spickten weg, und viele Angriffe landeten im Out oder im Netz. Bei Lausanne stieg das Selbstvertrauen, und dank des intelligenteren Spiels schafften sie mit einem klaren 25:18 den Satzausgleich.

Ein Tiebreak musste her. Auch in diesem gingen die Einheimischen in Führung, aber diesmal liess Murten den Gegner nicht davonziehen. Bei 14:14 war wieder alles offen. Im anschliessenden Nervenspiel hatte Lausanne zwar mehrere Matchbälle, Satz und Spiel gewannen aber die Murtnerinnen mit 22:20.

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