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Volley Düdingen kassiert bei Franches-Montagnes einen Dämpfer

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Wenige Tage nach der Parforce-Leistung im Europacup hat Volley Düdingen in der NLA-Meisterschaft einen Rückschlag zu verkraften. Bei Franches-Montagnes verloren die Power Cats nach gewonnenem Startsatz 1:3.

So schnell kann es gehen: Am vergangenen Mittwoch hatte Volley Düdingen im CEV Cup mit dem Sieg gegen Olymp Prag für ein sportliches Glanzlicht gesorgt, am Sonntag fanden sich die Power Cats auf der anderen Seite der Gefühlsskala wieder. 1:3 verloren sie im NLA-Meisterschaftsspiel gegen Franches-Montagnes und liegen nun bereits fünf Punkte hinter dem viertplatzierten Cheseaux zurück.

Ganz überraschend kam die Niederlage nicht zustande. Auf der einen Seite spielt Franches-Montagnes seit dem Trainerwechsel Ende Oktober befreiter und stärker auf, was es kürzlich mit dem 2:3 gegen Aesch-Pfeffingen bewiesen hat. Und auf der anderen Seite sind bei Düdingen mit Alexandra Dascalu, Cara Cunningham und Sarina Wieland drei Stammspielerinnen angeschlagen. Gegen Prag hatten die Schweizer Backup-Spielerinnen die Ausfälle kompensieren können, gestern reichte es nicht ganz.

Dabei wurden die Power Cats im ersten Satz ihrer Favoritenrolle gerecht. Bis zum Stand von 8:12 verblieb Franches-Montagnes zwar in Schlagdistanz, dann zog Düdingen aber davon. Die Gäste gestanden den Jurassierinnen nur noch fünf Punkte zu, ehe sie den Satz mit 25:13 beendeten.

«Wir können es besser»

«Im zweiten Satz haben wir weniger gut aufgeschlagen, und in dem Masse, wie wir nachgelassen haben, hat Franches-Montagnes zugelegt», sagte Düdingens Trainer Dario Bettello nach der Niederlage am Telefon. «Das ist schade, weil wir gezeigt haben, dass wir es besser können.»

Die Einheimischen servierten konsequent auf Elena Steinemann – 50 Annahmen standen am Ende in ihrer Statistik – und sorgte so dafür, dass sich die starke Düdinger Aussenangreiferin offensiv nicht wie üblich in Szene setzen konnte. 25:22 lautete am Ende das Ergebnis zugunsten von Franches-Montagnes.
Nach dem verlorenen dritten Satz (19:25) brachte Bettello auf der Mitteposition die angeschlagene Cunningham anstelle von Lea Zurlinden. «Lea hat einen sehr guten ersten Satz gemacht, im zweiten klappte die Abstimmung mit dem Pass aber nicht mehr so gut, und auch im dritten Durchgang war Lea nicht richtig in unser Spiel involviert. Mit der Einwechslung von Cara habe ich versucht, neue Impulse zu setzen, trotz ihrer Verletzung.»

«Kopf nicht hängen lassen»

Der Plan schien lange aufzugehen, Düdingen war seinem Gegner nun wieder ebenbürtig, auch wenn es nicht ganz zum Satzgewinn reichte (25:27). «Wenn ein, zwei Bälle anders laufen, können wird diesen Satz auch gewinnen», seufzte Bettello. «Und wenn wir es ins Tie-Break schaffen, bekommt das Spiel eine ganz neue Dynamik. Dann könnten ebenso gut wir als Sieger vom Platz.»

Dass es nicht zu einem Punktgewinn gereicht hat, ist für Bettello zwar enttäuschend, aber kein Weltuntergang. «Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Wir müssen weitermachen und Geduld haben, bis unsere Spielerinnen wieder fit und gesund sind. Die Saison ist noch lang, es kann noch viel passieren.»

Kurze Verschnaufpause

Eine Woche haben die Power Cats nun Zeit, um sich zu erholen und sich zu regenerieren, bevor es wieder Schlag auf Schlag weitergeht. Am nächsten Sonntag (16.30 Uhr) gastiert Kanti Schaffhausen im Leimacker, ehe es zwei Tage später mit dem Achtelfinalduell im CEV Cup weitergeht. Da müssen die Düdingerinnen auswärts bei Mladost Zagraeb antreten. Das kroatische Team hat in dieser Saison in der Champions-League-Qualifikation unter anderem gegen Neuenburg gespielt und dabei mit 0:3 und 2:3 verloren. Das Rückspiel wird eine Woche später am Dienstag, 14. Dezember, in der St.-Leonhard-Halle in Freiburg über die Bühne gehen.

«Die spielfreie Woche wird uns guttun», ist Dario Bettello überzeugt. «Die Herausforderung der kommenden Woche wird es sein, die richtige Balance zu finden zwischen Erholung, Training und Matchvorbereitungen.»

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