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Volley Düdingen kommt ohne Hokuspokus zum Sieg

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Volley Düdingen hat am Freitagabend gegen Cheseaux wenig Mühe bekundet und ist zu einem verdienten 3:0-Erfolg gekommen.

13 Düdinger Volleyballerinnen, die am Freitag, den 13. ihr 13. Meisterschaftsspiel austrugen – wie sollte das bloss gut gehen? Die Power Cats bewiesen gegen Cheseaux aber, dass sie nicht abergläubisch sind. Mit 3:0 gewannen sie ein spannendes und zumindest phasenweise hochstehendes Spiel. Sie holten sich den Sieg ohne Hokuspokus, ohne Hexerei, dafür mit einer soliden Leistung und ehrlicher Arbeit.

Startschwierigkeiten

Der erste Satz begann für Düdingen schlecht, angesichts der Unordnung auf dem Feld musste Headcoach Dario Bettello bei 6:12 bereits sein erstes Timeout beziehen, um sein Team aufzuwecken. Seine Worte zeigten Wirkung: Caroline Dias Godoi mit starker Blockarbeit und Topskorerin Tea Kojundzic mit ihren unwiderstehlichen Angriffen lancierten die Aufholjagd. Mita Uiato zog mit ihren schnellen und überraschenden Zuspielen die gegnerische Defensive immer wieder auseinander, sodass selbst die abwehrstarken Waadtländerinnen früher oder später machtlos waren. Bei 20:20 hatte Düdingen aufgeholt, und wenig später war der Satzgewinn mit 25:22 unter Dach und Fach.

Einmal mehr hatten die Power Cats einen Satz nach einem deutlichen Rückstand gedreht. Es ist eine Qualität, die die Senslerinnen in dieser Saison auszeichnet und dank der sie schon einige Punkte gewinnen konnten.

«Hatten alles unter Kontrolle»

So klar wie im ersten Durchgang ging im zweiten kein Team mehr in Führung, höchstens drei Punkte lagen zwischen den beiden Kontrahenten. Das spielerische Niveau liess auf beiden Seiten etwas nach, wobei Düdingen insbesondere von den zahlreichen Servicefehlern des Gegners profitierte. «Cheseaux hat mehr Servicefehler gemacht, als wir erwartet haben. Das hat uns zwar einige Punkte eingebracht, uns allerdings auch etwas aus dem Spielrhythmus gebracht», stellte Bettello fest. So kam es, wie es kommen musste: Eine Verlängerung musste entscheiden. Nach zwei abgewehrten Satzbällen nutzten die Power Cats ihre erste Gelegenheit zum 27:25-Sieg. Sarina Wieland sorgte mit einem Servicewinner für den entscheidenden Punkt und belohnte sich für ihre sowohl defensiv als auch offensiv starke Leistung. «Es ist im zweiten Satz noch einmal eng geworden, aber wir hatten die Partie eigentlich immer unter Kontrolle», bilanzierte die Aussenangreiferin nach dem Spiel. «Mir persönlich läuft es momentan gut. Ich spiele aggressiv und kann mich gut in Szene setzen. Das gibt Selbstvertrauen.»

Auf der Aussenposition hat Dario Bettello mit seinen vier Spielerinnen momentan die Qual der Wahl. Dass er es sich leisten kann, eine Schweizer Angreiferin wie Nicole Eiholzer auf der Bank zu lassen, dürften manche Vereine mit einem gewissen Neid zur Kenntnis nehmen. Bei den allermeisten wäre Eiholzer wohl gesetzt.

Verdienter Sieg

Im dritten Satz hatten die Düdingerinnen dann wieder alles im Griff. Während bei Cheseaux die Luft etwas draussen schien, zogen die Power Cats auf 10:5 davon. Erst als Tryphosa Oseghale an den Service kam, gerieten sie etwas ins Straucheln. Unsicherheiten in der Annahme und einige Missverständnisse sorgten dafür, dass die Partie bei 18:18 wieder ausgeglichen war. Doch die Einheimischen fingen sich wieder und sicherten sich mit 25:21 verdient die drei Punkte.

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