Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Der Leader zu stark für den VBC Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der VBC Münchenbuchsee, der NLB-Meister der vergangenen Saison, hat bisher erst eine knappe Niederlage erlitten und führt die Tabelle an. Seit der Niederlage zum Saisonauftakt gegen Val-de-Travers hat das erfahrene und sehr konstante Team aus Bern alle seine Spiele gewonnen, unter anderem auch gegen Freiburg 3:0. Für die Revanche am Samstag war das junge Team von Philippe Gabathuler also gewarnt.

Die Freiburgerinnen vermochten anfangs gut mitzuhalten. Häufig gelangen gute Aufschläge mit direkten Punkten, zudem setzte Mascha Widmer mit ihren schnell und gut verteilten Pässen die Angreiferinnen optimal ein. Doch nach dem Sideout von Münchenbuchsee zum 13:15 gelang auf Freiburger Seite für einen Moment nicht mehr viel. Diese Schwächephase nutzte der Gegner eiskalt aus und zog auf 13:21 davon. Dieser Abstand konnten die Gastgeberinnen nicht mehr wettmachen und mussten sich am Ende 25:19 geschlagen geben.

Kurzes Hoffen im dritten Satz

Bei Münchenbuchsee fehlte eine starke und dynamische Angreiferin in der Startaufstellung, wodurch der Gast insgesamt weniger überzeugend auftrat als noch im Hinspiel. Die Freiburgerinnen spürten das und versuchten es auszunützen. So richtig gelingen wollte es ihnen aber nicht. Zwar verteidigte Libera Noemie Portmann viele Schläge der gross gewachsenen Mittelangreiferinnen von Münchenbuchsee und erarbeitete ihrem Team immer wieder gute Chancen. Abstimmungsprob­leme in der Annahme und etwas fehlende Präzision in den Angriffen führten jedoch erneut zu einem Satzgewinn der Gäste (25:18).

Mit einem Aufstellungswechsel versuchte Freiburg im dritten Satz die Wende zu schaffen. Doch schon nach kurzer Zeit führte der Gegner 12:8. Die Einheimischen fanden nicht das passende Rezept, um die Bernerinnen zu stoppen. Nachdem Münchenbuchsees Coach Christian Roth beim Stand von 14:21 einen Wechsel wagte, setzte das Heimteam zur grossen Aufholjagd an. Andreia Leite Perreira konnte die gegnerischen Angriffe mit gut platziertem Block mehrmals stoppen, und Punkt für Punkt kämpften sich die Freiburgerinnen zurück. In letzter Sekunde gelang dem Gast jedoch der Befreiungsschlag, und kurz darauf beendeten sie die Partie mit 25:23 zu ihren Gunsten.

Kampf um Playoffs geht weiter

Weil sowohl Neuenburg II als auch Therwil am Wochenende gepunktet haben, ist der Rückstand von Freiburg in der Tabelle etwas angewachsen. Nun steht die wohlverdiente Weihnachtspause an, in der die Spielerinnen neue Energie tanken können, um am 6. Januar wieder in den Kampf um einen Playoffplatz einzugreifen.

mg

Telegramm

Freiburg – Münchenbuchsee 0:3 (19:25, 18:25, 23:25)

VBC Freiburg: Vanis, Schnetzer, Widmer, Leite Perreira, Brunner, Rottaris, Portmann (Libera); J. Dietrich, Bourban.

Frauen. NLB; West: Val-de-Travers – Genf 1:3. Ruswil – Gerlafingen 3:1. Neuenburg UC II – Therwil 3:2. Rangliste: 1. Münchenbuchsee 11/30. 2. Genf 11/27. 3. Val-de-Travers 11/18. 4. NUC II 11/16 (21:22). 5. Therwil 11/16 (21:22). 6. Freiburg 11/14. 7. Ruswil 11/7. 8. Gerlafingen 11/4.

Meistgelesen

Mehr zum Thema