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Die Motivation ist ungebrochen

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Das letzte Wochenende ist für den TS Volley Düdingen ernüchternd verlaufen. Mit der 1:0-Führung in der Halbfinal-Serie (best of 3) gegen Sm’Aesch-Pfeffingen im Rücken verlor das Team von Trainer Dario Bettello im Baselbiet gleich zweimal mit 0:3. Statt erstmals in der Vereinsgeschichte gegen Volero um den Titel zu kämpfen, geht es für Düdingen nun im Duell mit Kanti Schaffhausen um Platz drei. Das erste Spiel der Best-of-3-Serie findet heute um 17.30  Uhr in Schaffhausen statt.

Das Bestresultat egalisieren

«Die Zeit, die jemand braucht, um nach einer Enttäuschung wieder bereit und fokussiert zu sein, ist bei jedem unterschiedlich», sagt Bettello. «Deshalb habe ich dem Team zunächst ein wenig Freiraum gelassen.» Die ersten Abendtrainings waren fakultativ. «Trotzdem waren bereits wieder elf von zwölf Spielerinnen im Training. Sie waren sofort bereit für den nächsten Match, das ist ein gutes Zeichen.»

An Motivation sollte es den Düdingerinnen also nicht mangeln. «Der Club hat in seiner Geschichte erst einmal den dritten Platz erreicht. Wir könnten das beste Resultat egalisieren. Es gibt deshalb keinen Grund, die Serie nicht ernst zu nehmen», führt Bettello aus.

Im Vergleich zur Serie gegen Sm’Aesch-Pfeffingen ist diesmal Ausgangslage eine andere. Während die Baslerinnen vorab auf einen starken Stammsechser hätten zählen können, habe Kanti ein breiteres Kader zur Verfügung, so der Düdingen-Trainer. «Das bedingt vermehrt Anpassungen während des Spiels.» Eine Rolle dürften laut Bettello zudem die Emotionen spielen. Auf beiden Seiten gibt es Spielerinnen, die bereits für die Gegenseite gespielt haben. Chantale Riddle und Johanna Edberg, letzte Saison noch im Dress der Freiburgerinnen, haben ihre Verträge mit Kanti, das von einem gewissen Nicki Neubauer gecoacht wird, unlängst um ein Jahr verlängert.

Marbach dürfte bleiben

Auch in Düdingen gilt der Blick bereits der nächsten Saison. Mit Captain Kristel Marbach sind die Gespräche um eine Vertragsverlängerung weit fortgeschritten und auch alle anderen Spielerinnen würden laut Bettello gerne bleiben. «Die letzte Woche war aber ziemlich intensiv, und jetzt wollen wir Platz drei holen – das steht jetzt im Vordergrund.»

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